In den letzten Monaten spielte nicht nur „auf der Straße“ die sogenannte Flüchtlingsdebatte eine Rolle. Auch in der ersten Herren- und Damenmannschaft des ESV Dresden wurde diese gesellschaftliche Frage diskutiert. Der Großteil war sich einig diesbezüglich Stellung zu beziehen. Daher hier das Statement von Spieler/innen der beiden Mannschaften:

In Deutschland, Sachsen und Dresden beteiligen sich seit dem letzten Jahr mehrere tausend Menschen an Protesten gegen AsylbewerberInnen. Fast täglich werden Unterkünfte von Geflüchteten oder Menschen mit Migrationshintergrund Ziel von Angriffen. Wir sind von diesen Vorkommnissen geschockt und stellen uns ganz klar gegen diese Geschehnisse.

Wir rufen auch andere Vereine und Mannschaften dazu auf, sich diesem Statement anzuschließen - Refugees welcome!

Für uns funktioniert Sport nicht ohne Gesellschaft und Politik, daher sprechen wir uns nicht nur gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit aus, sondern auch für eine gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen auf dieser Welt und eine Willkommenskultur in Dresden und dem Verein ESV Dresden. Unsere beiden Mannschaften stehen für Offenheit, uns ist es egal wo jemand geboren wurde, welche Hautfarbe er/sie besitzt oder was er/sie für einen religiösen Glauben hat.


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