ESV Dresden gegen HC Großenhain 15:22 (8:10)

Im Hinspiel gab es unter widrigen Umständen eine 12 Tore Niederlage. Das sollte trotz personellem Engpass nicht wieder passieren. (2 wichtige Spieler meldeten sich 1 Tag vorher Spielunfähig ab).

Obwohl man nach 5 Minuten mit 2:5 in Rückstand lag, gestaltete man das Spiel recht ausgeglichen, weil man es schaffte in die Breite zu Spielen und in der Abwehr nach anfänglichen Einstellungsschwierigkeiten den körperlich weit überlegenen Gegenspieler zu kontrollieren. Auffällig schon in den ersten 15 Minuten die Vielzahl an leichten und unnötigen technischen Fehlern und Fehlabspielen. So konnte man den Rückstand bis zur Halbzeit auf 2 Tore verkürzen.

Anfang der zweiten Halbzeit wurde das Spiel dann recht schnell entschieden weil Großenhain auf 15:9 davonziehen konnte. Sie nutzten die nun verstärkt auftretenden Lücken im Mittelblock konsequent aus und der ESV vergab einfach zu viele Chancen im Angriff.

In der restlichen Zeit passierte nicht mehr viel weltbewegendes, so dass der Rückstand immer zwischen 6 und 8 Toren schwankte und es am Ende eine vermeidbare 7 Tore Niederlage gab. Die Anzahl der technischen Fehler lag im zweistelligen Bereich genauso wie die Anzahl der Fehlabspiele. Einfach zu viele um einen eigentlich gleichwertigen Gegner zu besiegen.

ESV Dresden gegen HSV Dresden 18:21 (9:13)

Nach 15 Minuten Pause Spiel 2. Großenhain befand sich zu der Zeit schon wieder auf dem Nachhauseweg.

Bis zum 2:2 kann man von einem ausgeglichenem Spiel reden wobei in den folgenden Minuten man sich mehr oder weniger kampflos dem Gegner ergab. Eine Körpersprache als wenn man mit 20 Toren zurückliegen würde. So hatte der HSV keine Schwierigkeiten mit 8:3 in Führung zu gehen. Das man sich doch nicht so kampflos ergab zeigte die Steigerung der gesamten Mannschaft in den letzten Minuten der ersten Halbzeit. Man war in der Lage den Rückstand zu verringern, weil endlich mal körperlich in der Abwehr gegen gehalten wurde.

Beim Stand von 10:15 anfangs der zweiten Halbzeit war sich der Gegner seiner Sache ziemlich sicher und wechselte einmal munter durch. Diese Zeit konnte der ESV nutzen und bis auf 15:16 heranzukommen. Am Ende siegte dann doch die größere Auswechselbank des HSV (7:1 lagen sie in dieser Statistik vorn). Wobei trotz durchspielen von 6 Spielern auf Seiten des ESV und 1 Spiel schon mehr bestritten an diesem Tage, es bis zum Ende hin sehr eng zuging und der HSV sich über einen knappen aber doch verdienten 3 Tore Sieg freuen konnte.

Viel Erfolg dem HSV auf diesem Wege in der Oberligarunde (da man sich im Gegensatz zu 7 anderen Mannschaften aus dieser Liga diese Saison nicht mehr trifft.) und denkt daran nicht so viel „Legionäre“ einzukaufen, den so was geht selten gut wie man im Männerbereich aktuell wieder einmal sehen kann ;-)

8:30 Uhr war Versammlung der Mannschaft in der Halle. 9:00 Uhr das Spiel gegen Großenhain. 10:00 Uhr das Spiel gegen den HSV. So stand man nun 10:35 Uhr am Sonntag Morgen in der Halle und wartete auf den dritten Gegner an diesem Tage, welcher sich für 12 Uhr angekündigt hatte. Da die Spieler nach 2 Spielen eh noch nicht ausgelastet waren einfach mal ein Runde Hallenfussball gespielt. Wie sollte man 80 Minuten Warten auch sonst nutzen.

ESV Dresden gegen Radebeul 17:16 (11:9)

Der letzte und als Tabellenführer sicherlich auch schwerste Gegner an diesem Tage, wobei Radebeul 1 wichtiger Spieler fehlte.

Da 27 technische Fehler, 23 Fehlabspiele und dazu noch etwa 30 Fehlwürfe in den ersten 60 Minuten des Tages anscheinend nicht genug waren, begann man das Spiel gleich wieder mit einem unnötigen Fehlabspiel in Höhe der Mittellinie und Radebeul bedankte sich mit dem einfachen 0:1.

Danach kam dem ESV die sehr defensive und eigentlich nicht regelgerechte Deckungsvariante von Radebeul zu gute (Wobei der ESV in diesem Spiel Radebeul in der Hinsicht in nichts Nachstand). Man „erschoss“ sie aus dem Rückraum und konnte mit 5:1 in Führung gehen. Ein guter Rechtaußen war die Lebensversicherung von Radebeul in der ersten Halbzeit, welcher alleine 5 der 9 Tore erzielte. Der ESV bot gute Kombinationen im Angriff, aber es wurden wieder einmal viele gute Möglichkeiten nicht genutzt. Man konnte aber trotzdem mit einer 2 Tore Führung in die Halbzeit gehen.

Halbzeitansprache

„1. Spiel schlecht gespielt und verloren“

„2. Spiel recht ordentlich gespielt und verloren“

„3. Spiel bisher sehr gut gespielt und das sollte man doch am besten gewinnen“

Traumstart mit 2 Toren in Folge und wiederum einer 4 Tore Führung in Halbzeit 2. Danach mal 5 Minuten kollektiver Tiefschlaf der Mannschaft. Fast kein Ball fand mehr den Weg zum Mitspieler und ans Tore werfen war nicht mehr zu denken. Radebeul nutzte dies aus um beim Stand von 13:13 auszugleichen. Gespielte Minuten: ESV 83 - Radebeul 23

Die nächsten 5 Minuten wieder mal das ganze Gegenteil von den vorhergehenden. Diesmal wurden die Pässe gefangen und die guten Tormöglichkeiten genutzt, wo man 2 Minuten vorher zu zweit alleine vom Torwart stehend sich nicht entscheiden konnte welcher der 2 Spieler sich den Ball nun selber auf den Fuß wirft. Eine 17.14 Führung 3 Minuten vorm Ende sollte eigentlich der Sieg sein...

27:30 Minuten gespielt und der ESV vergibt frei vom Kreis. Nach 27:50 Minuten erzielt Radebeul den 15:17 Anschlusstreffer. 28:30 vergangen vergibt der ESV 2 gute Torwurfmöglichkeiten in Folge. 50 Sekunden vor dem Ende gelingt Radebeul das 16:17.

31 Sekunden noch zu spielen und es gibt Auszeit. „Ball halten und die Freiwürfe die Radebeul anbietet nutzen. Einfach Ball festhalten und die Zeit runter Spielen so das Radebeul nicht mehr in Ballbesitz kommt. Zeitspiel gab es in der gesamten Saison nicht einmal.“

31 Sekunden zu spielen: Wiederanpfiff

26 Sekunden zu spielen: Freiwurf

21 Sekunden zu spielen: Freiwurf

15 Sekunden zu spielen: Frei.. ach ne, Wurf von 9 Metern auf das Tor und Torwart hält.

13 Sekunden zu spielen Ball wieder im Spiel und Radebeul im Angriff.

5 Sekunden zu spielen und durch recht rabiaten Einsatz in der Abwehr Freiwurf „herausgeholt“ und die letzten 5 Sekunden den Ball geschickt versteckt das Radebeul kein Torwurf mehr gelang.

Fazit: Negativtrend nach zuletzt 6 Niederlagen in Folge gestoppt. Das erste von 7 knappen Spielen in dieser Saison gewonnen. In einer Halbzeit wechseln sich regelmäßig „sehr gutes Kombinationsspiel“ mit „Anfängerfehler wie bei einer F-Jugend“ ab.

Handball hat viel mit dem Kopf zu tun (Auswechselspieler die letzten 5 Minuten aufstehen zu lassen und eine Auswechslung „anzudrohen“, obwohl man nie auswechseln wollte um den Schalter beim spielenden Spieler auf „kämpfen und alles geben“ zu schalten.

Mit bisher 303 Toren nach 15 Spielen kann man diese Statistik noch gewinnen. Mit bisher 149 Toren in 15 Spielen bisher Torschützenbesten.

Es spielten fast vollständig jeweils Handball und Fußball durch: Tom (Tor), Felix, Toni, Luca, Robert, Roman, Jonas, Johannes

 

 


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