Damit es sich nicht ganz so einseitig gestaltet erlaubte man dem Gegner einen Heber aus 9 Meter von Außen ins Tor zu werfen. Nach 5 Minuten Spielzeit führte man mit 6:1, wobei alle Tore durch Konter erzielt wurden. Bis zum Ende der ersten Halbzeit verlief das Spiel weiter nach "Schema F" (Ball abfangen, Konter, Tor). Nur sehr selten hatte Tom im Tor die Gelegenheit den Ball mal zu berühren und das Spiel war praktisch mit dem Halbzeitstand von 13:1 schon entschieden.

Zur Halbzeit wurde durch gewechselt und Freital tat dies ebenso. Das Spiel hatte nun eine ganz andere Struktur sowohl im Angriff als auch in der Abwehr. Dem Gegner gelang es nun mehrfach durch seine körperliche Überlegenheit einige Tore zu erzielen, wobei der Sieg eigentlich nie mehr in Gefahr geriet. Über die Zwischenstände von 14:2 bis zum 16:7 erlaubte man sich einige Unachtsamkeiten in der Abwehr und der Gegner lies keine einfachen Tore mehr zu. Beim Stand von 20:11 ertönte der Schlußpfiff und Freital freute sich über die gewonnene 2. Halbzeit (7:10) aber Punkte bringt nun mal nur das Endergebnis.

Bemerkenswert an dem Spiel die mannschaftliche Geschlossenheit im Tore werfen (5, 5, 4, 3, 2, 1) und das man gelernt hat die einfachen Tore zu machen. Spruch des Spiels Mitte der 2. Halbzeit von Roman: "Strengt euch mal an wir führen NUR noch mit 10 Toren".

 

SSV Heidenau : ESV Dresden

5 Minuten Pause und weiter ging es mit Spiel 2 an diesem Tage. Gleich mal Tiefschlaf und nach 10 Sekunden stand es 0:1. Der Gegner war recht motiviert und gewillt die Punkte nicht einfach so herzugeben. Beim 2:1 führte man das erste Mal und beim Stand von 5:2 konnte man sich das erste Mal etwas absetzen, wobei dies nicht von Dauer sein sollte. Einige Abfangversuche die ins Leere gingen und zwei einfache Ballverluste im Angriff und Heidenau war wieder dran beim 5:4. Was danach mit den Spielern sowohl der einen als auch der anderen Seite passierte, ist dem Schreiber bis jetzt noch nicht ganz klar. Vornweg die Zwischenstände dann der Versuch einer Analyse: 5:4, 6:4, 7:4, 8:4, 9:4, 10:4, 11:4, 12:4, 13:4, 14:4, 15:4, 16:4, 17:4 Halbzeit. In den letzten 7 Minuten erzielte man 10 Tore. Wohlgemerkt es standen die gleichen Spieler wie die ersten Minuten auf dem Parkett und es gab keinerlei Zeitstrafen. Aufbauend auf einer guten Deckungsarbeit gelangen nun wieder Konter-Tore und einfache Tore, dadurch dass man schneller reagierte als der Gegner. Fast alle zweiten Bälle holten wir uns und auch durch schnelle Freiwurfausführungen erzielten wir einige Tore. Der Applaus der lange wartenden Eltern war hochverdient.

Wieder kompletter Spielerwechsel (wenn man bei 2 Leuten davon sprechen kann) aber an der Torverteilung veränderte sich nicht viel. An der Spielweise aufgrund der nun erlaubten defensiveren Einstellung von Heidenau schon. ESV 5 Heidenau 1 brachte den Zwischenstand von 22:5. Heidenau gelangen in den Schlussminuten noch Ergebnis-Kosmetik, doch der Endstand von 26:11 ist doch noch recht deutlich. "Gehalten ist wenn der Ball nicht im Tor landet. Egal ob der Torwart mit seinem Körper den Ball abwehrt, der Ball an Latte/Pfosten geht oder einfach vorbei". Kleine Anekdote am Rande zu der 50% 7-m Quote von Tom.

Kay

Es gewannen überzeugend: Tom (Tor), Jonas (16), Paul S (9), Roman (6), Paul D (6), Johannes (6), Luca (2), Florian (1), Felix

Wegen Nachfrage: Die Zahlen in den Klammern sind nicht die Rückennummern, sondern die Anzahl der erzielten Tore. Da es aber im Handball neben dem Angriff auch eine Abwehr gibt, würde sich wenn man die Abwehrleistung in Zahlen erfassen könnte, sich einiges verschieben, da ein Florian in 2 Spielen zwar nur 1 Tor erzielte, dafür aber wie so oft eine sehr gute Leistung in der Abwehr ablieferte.

Punkte 11 bis 14 geholt und weiter verdient Tabellenführer, was es mit einer guten Leistung in der nächsten Woche zu bestätigen gilt, wenn man gegen den HSV (3.) und gegen TU (2.) spielt.

 


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