Die Lok wird wieder angeheizt

 

BKM: ESV Dresden III - SG Kurort Hartha II  19:15 (7:11)

Eine Dampflok ist nun mal kein Sprinter..

Die zweite Saison ist immer die Schwerste…

Das Spiel kippt zu unseren Gunsten…

Totgesagte leben länger…

Der Gegner kocht auch nur mit Wasser…

Den Sack zugemacht…

So damit habe ich mein Soll fürs Phrasenschwein für die neue Saison erfüllt und alles passt auch so schön auf diesen heißen Nachmittag. Aber keine Angst, die Dritte hat sich keine Cheerleader als Motivationshilfe gegönnt. Dies galt für den Glutofen Lokhalle. 

Unsere „B“ legte gleich mal vor und zeigte der versammelten Handballweisheit wie es gehen kann. Glückwunsch an die Jungs,, aber nächstes Mal müssen wir den Plan ändern. Irgendwie irritierte uns das dynamische Spiel wohl zu sehr. 

Nach dem komplett geänderten Aufbau der Saisonvorbereitung waren wir sowieso gespannt, welche Ergebnisse nun kommen. Leider hat auch der ökonomische Zwang nun die Dritte erreicht und statt Vorbereitung in diversen Trainingslagern im Warmen wurde nur ganz nüchtern der ehrwürdige Lokschuppen genutzt. Es gibt immer wieder Premieren. (sorry – da war doch noch mal eine rein gerutscht). Unser Gast glänzte wieder mit voller Kapelle und wohl auch einigen Ergänzungen aus den höheren Gefilden. Bei uns hieß es wieder mal Einsammeln der Verbliebenen. Diverse Verletzungen und Abgänge lichteten die Reihen, aber es reichte um das Protokoll anständig zu füllen. 

Spielstart, und beide Teams kämpften mit den tropischen Gegebenheiten recht tapfer. Es dauerte lange bis zu den Toren und irgendwie fehlte auch der rechte Spielfluss. Nun gut, ein Ziel der Vorbereitung wieder mal verfehlt und damit weiter wie immer. Bis zum 3:3 konnte man auch davon ausgehen, jedoch hatten wir schon dreizehn Minuten Sauna hinter uns gebracht. Doch die Gäste brachten die Klimaanpassung dann besser hinter sich und legten zügig vor und wir schauten etwas ungläubig auf das 4:8 in Leuchtschrift. Eingriff von der Bank und der Versuch von Tipps. Zumindest haben wir dann etwas Stabilität in den Block gebracht und konnte auch dahinter der Verhinderer etwas mehr Zugriff bekommen. Ich würde mal sagen, ein 7:11 in die Trinkpause gerettet. 

Zweite Hälfte und noch mehr gute Vorsätze, aber schlechter Start. Ein 8:12 nach 35. Minuten klingt schon etwas kurios. Aber nun kam das „alte Dampfross“ in Fahrt und dem Gast fiel nicht mehr viel ein. Dann waren auch recht zügig auf Augenhöhe und legten peu a peu vor. Nicht schön, aber effektiv. Die Mauer stand endlich sicher und den Rest macht unser Verhinderer klar. Erstaunlich, welche Moves er auf die Platte zauberte und wie die Bälle vor der Linie gehalten wurden. Etwas ungläubig sahen alle zur Tafel als dort das 18:13 leuchtete. Kleinere Aufgeregtheiten souverän gemeistert und in den letzten 20 Sekunden den Überblick verloren. Somit durfte der Gast noch einen ins Eck einschweißen und wir gingen mit einem entspannten 19:15 nach Hause. 

Fazit: Die Schicksten sind wir auch dieses Jahr wieder und die isotonischen Getränke schmecken immer noch. 

Und für die Komplettansicht, hier der Bericht der Gäste aus dem fernen Freital: http://www.sg-kurort-hartha.de/2016/09/12/der-kampf-der-generationen/

GoS

Es saunierten:

Lutz J., Lutz W., Lutz O., Holger O., Holger U., Thomas S., Thomas M., Mario, Jan, Hans, Gert, Henry, Jörg K., Jörg S.

 

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