Zurück zu alten Zeiten und weitere Anbauteile

BKM: SG Bärenstein/Bad Gottleuba – ESV Dresden 3  20:17 (8:6)

Die längste Anreise vor Augen und die letzte Woche im Kopf hatten sich die Chefmechaniker Gedanken gemacht, wie wir die Lok verbessern könnten. Es kamen überraschende Ergebnisse, aber leider ohne das gewünschte Ergebnis, heraus.

Nach langer Zeit wieder mal nach Geising, da die Sportfreunde aus Dresden sich nach oben verabschiedet hatten. Vor der Saison dann die Bildung der Spielgemeinschaft und somit nicht klar, wer uns denn nun gegenüber stehen würde. 

Es war eine gute Mischung aus beiden Teams, welche sich da präsentierte. Wir kamen mit unseren wöchentlichen Wechseln und einem akzeptablen Ersatzteillager (manche sagen auch Bank). Während der Einweisung wurden nun die Tuningteile und deren Nutzung erklärt. Eine Betonmischmaschine an einer Lok ist sicher nicht alltäglich, kann aber sehr effektiv sein.

Zu Beginn legten wir ausnahmsweise mal vor und waren wohl selbst überrascht. Anders kann man die folgende Höflichkeit nicht interpretieren. Reihenweise wurden Bälle nicht ihrem eigentlichen Zweck zugeführt und im Tor versenkt. Der gegnerische Torwart war dann auch warm und wir kamen nicht so richtig zurück ins Spiel. Wieder leuchtete uns ein 6:3 von der Anzeigetafel entgegen – mit dem kleinen Vermerk, es waren schon mehr als 20 Minuten gespielt. Beide Teams hatten Probleme das Runde ins Eckige zu bringen (Ja, ich weiß – 5 Euro ins Phrasenschwein) und neutralisierten den Angriff des Gegners. Zur Halbzeit ein 8:6 sieht man sonst wohl nur noch in der F-Jugend. 

Nach dem kurzen Zwischenstopp zum Wasser auffüllen dampfte die Lok wieder los. Der Gastgeber legte vor und wir schnauften hinterher. Ein Ausgleich wollte nicht gelingen, und beim 18:14 dachten an diesem Tag wohl alle, die Messen wären gelesen. Wir waren schließlich in Minute 53 des Matches. Doch in der Ausdauer liegt die Kraft der Lok. Kurz versuchten wir nochmal Fahrt aufzunehmen und verkürzten auf 18:16. Doch kleine Fehler bremsten den Schwung und der Gastgeber gewann mit drei Toren. 

Allen Zweiflern sei gesagt, wir spielten über volle sechzig Minuten und es schwitzen auch alle Beteiligten ordentlich. Aber die Betonmischmaschine hatte hinten gut funktioniert, lähmte aber wohl den Arm zum Wurf. Zurück in die Werkstatt und die Lok weiter pimpen. 

GoS

Es reisten:

Lutz O., Thomas S., Mario, Jörg K., Thomas M., Jörg S., Hans, Carsten, Andre, Lukas, Lutz W. 

 

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