Leichtsinn wird bestraft, zumindest zeitweise

KLM:  SV Medizin Bad Gottleuba 2. – ESV Dresden 3. 18:27 (9:11)

Samstags am Nachmittag und auswärts in Pirna, der Kenner unseres Teams kennt diese Vorzeichen und ihre Folgen. So kam es dann auch – aus bisher nicht bekannten Gründen haben wir dann immer eine recht schmale Bank. Diesmal alle abgemeldet und entschuldigt (Es geht doch ;-)  ), aber es ändert nichts an der Tatsache.

Irgendwie hatte auch der Hallenwart nicht seinen besten Tag, so dass unser Vorspiel schon mit einer Stunde Verspätung begann. Dank unserer gewohnt intensiven Erwärmung konnten wir zumindest etwas Zeit zum Wohle unserer folgenden Bezirksligahelden gut machen.

Locker flockig starteten wir – was sollte auch passieren. Der aktuelle Ligakrösus ist schließlich zu Gast und dies beim Letzten der Tabelle. Nun gut das erste Tor gehörte uns und dann…. Wir schauten zu und reagierten, zumindest glaubten wir das. Im Angriff ein Fehlerfestival in Wurf und Pass und hinten nur anwesend. Die Gastgeber sagten nett Danke und schenkten uns einige Geschenke bis zum 4:2 ein. Wir konnten zwar ausgleichen, aber der anwesende Co hatte genug und wollte seinen Blutdruck nicht ins Unendliche steigen lassen. Kurze Einberufung der Ein–Minuten-Sauerstoffpause und eine versuchte Erweckung verloren geglaubter Tugenden. Naja mit mäßigem Erfolg. Wir gingen zwar in Führung, aber mit gepflegtem Handball hatte dies nicht viel zu tun. Die magische Zahl hatte wir zwar zur Halbzeit erreicht, aber auch der Gastgeber uns zu viele Geschenke ins Netz gelegt. Ein 9:11 leuchtete von der Anzeigetafel auf die Anwesenden.

Etwas mehr Konzentration eingefordert und die Bitte um eine Abwehr, auch zum Wohle unserer guten Toreverhinderer. Wir starteten und waren auch etwas munterer bzw. weniger fehlerbehaftet. Den Gastgeber hielten wir zumindest jetzt auf Abstand und unser Spiel etwas ansehnlicher erscheinen. Aber so richtig rund sah es auch nicht aus und immer wieder Schlafmützeneinlagen in der Deckung brachten keine Ruhe in die Abläufe. Irgendwie würgten wir uns immer wieder über die Zeit und die schmale Bank erlaubte eigentlich auch nur Sauerstoffpausen und keine Variation. Glücklicherweise fehlten auf der Gegenseite die Mittel uns ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Damit konnten wir am Ende das Plus von 9 Toren mit nach Dresden nehmen und unseren Bezirksligahelden erfolgreich die Daumen drücken.

GoS

Es schwitzten: Lutz, Jan, Micha, Gert, Hans, Holger R., Jörg, Dirk

Es hatte Blutdruck: Thomas

 

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