Starke Abwehr

KLM:  SV Colmnitz – ESV Dresden 3   15:13 (9:4)

Aber zum Handball gehören ja immer zwei wesentliche Dinge. Unsere Personaldecke ließ wieder mal etwas zu wünschen übrig. Dank Holgers Einsatz hatten wir dann doch die sagenhafte Anzahl von zwei Feldspielern auf der Bank plus reichlich Torhüter. Damit hatten die Betreuer wenigstens zahlenmäßig kein Übergewicht mehr.

 

Das Spiel begann recht zäh, da wir noch den Schlüssel zum öffnen der Abwehrtore des Gastgebers suchten. Das erste Tor in der 10. Minute erzielt und dies auch noch vom Punkt. Erfolgreiche Angriffe sehen wohl anders aus. Jedoch hatte auch die Heimmannschaft nicht soviel mehr zu bieten und es leuchtete nach zehn Minuten ein sagenhaftes 2:1 von der Tafel und ja, wir waren bei einem Handballspiel. Danach machten wir leider weiter so und der Gastgeber es etwas besser. Somit gingen wir mit einem „furiosen“ 9:4 gegen uns in den Pausentee. Hinten und im Rückwärtsgang alles richtig gemacht ,aber leider den Angriff vernachlässigt. Es konnte nur besser werden.

Nach der Verschnaufpause ging es munterer weiter, jedoch neutralisierten sich beide Teams so dass wir bei einem 12:7 landeten. Anscheinend hatten wir nun genug Anlauf genommen und doch mal auf den Torwart geschaut. Jedenfalls konnten wir in den folgenden einige Konter abfangen, technische Fehler provozieren und man staune, vorne auch sicher einnetzen. Über die Abwehr im Positionsangriff muss ich hier nicht viel Worte verlieren. Der Gastgeber fand bis zum Ende des Spiels keine Mittel sie dauerhaft auszuhebeln. Dann wir hatten wir mehrfach die Gelegenheit selbst vorzulegen. Beide Teams taten sich in dieser Phase schwer und man hatte ziemlich das Gefühl in einer dieser entscheidenden Spielphasen zu sein, die die Entscheidung bringen (Wow, wieder fünf Euro fürs Phrasenschwein). Hinten machte Lutz zudem noch die klaren Dinger zunichte, wenn es die Gelegenheit für die Gastgeber hierzu gab.

Aber wie es bei solch einer Personaldecke kommen muss, die Luft wird knapper und die Konzentration sinkt. Somit führten zwei abgewehrte Wurfversuche unserer Recken zu den direkten Kontertoren der Heimmannschaft. Es gab davon wirklich nicht viele, aber leider im entscheidenden Augenblick. Somit lagen wir dann 15:12 im Hintertreffen und konnten nur noch etwas verkürzen. Damit kann man den Gastgebern wohl nur noch zur Meisterschaft und Aufstieg gratulieren. Hinterher könnten wir wieder die Eventualitäten mit dem berühmten „hätte, wenn und aber“ auswerten. Aber die Luft sparen wir uns und genießen den Mineraltrunk unseres „Altinternationalen“ – Danke noch mal.

GoS

Es kämpften oder litten von oben : Jan, Lutz, Santos, Gabor, Holger O., Holger R. Thomas, Kö, Jörg, Gerd, Hans, Andreas

Es versuchten zu lenken: Lutz, Thomas

 

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