BLM: ESV Dresden II - TSV Radeburg 1862 II 22:26
Wenn nach einem Spiel ein ca. 110 kg schwerer Mann mit vor dem Kopf verschränkten Armen an der Glasbande unsere Lok-Arena lehnt, sich kein Spieler wirklich zu einer emotionalen Regung verleiten lässt und alle nur gesenktem Hauptes gen Kabine verschwinden, hat das meist nichts Gutes zu bedeuten.
So war es auch am Sonntag, was mich zu der Frage bringt, was man Sonntags nach 19:00 auf keinen Fall tun sollte (hier nur eine kleine Auswahl, die jeder für sich noch beliebig ergänzen kann):
- Arbeiten.
- An den folgenden Tag (Montag) und damit an Arbeit denken.
- Auf den Sonntagsbraten verzichten.
- Den „Tatort“ oder „Django unchained“ verpassen.
- HANDBALL SPIELEN!
Keine Ideen, kein Aufbäumen, keine konstruktiven Vorschläge von der Trainerbank, keine Chancenverwertung, kein zielstrebiges und konzentriertes Spiel (so wie zuletzt in den Vorwochen praktiziert), keine Abwehr, die den Namen verdient hätte und somit auch kein Sieg, der durchaus im Bereich des Möglichen gewesen wäre.
Am Ende stand eine leider doch verdiente Niederlage gegen die zweite Vertretung aus Radeburg, welche uns dank unserer bisherigen Planübererfüllung zum Glück nur bedingt nach hinten wirf.
Nächsten Samstag gilt es dann gegen den HC Elbflorenz 3 alle die versäumten Dinge besser zu machen und sich wieder dem Plan zu widmen.
In diesem Sinne genießt die Woche und Sport frei.