Es standen also 7 Spiele gegen die besten Mannschaften dieses Jahrgangs aus Sachsen an. Der ESV Dresden half dem HSV mit den Spielern Jonas Hellmann und Roman Hedrich aus. Am ersten Spieltag in Hoyerswerda wurde man beim 18:19 gegen den Gastgeber regelrecht um den verdienten Punkt betrogen aber das zweite Spiel gegen Radeberg wurde souverän 22:15 gewonnen. Die beiden Spieler vom ESV waren mit 11 bzw 5 Toren an diesen Punktgewinnen beteiligt.

Am zweiten Spieltag verlor man nach 20 sehr guten Minuten am Ende recht deutlich mit 15:23 gegen Aue und auch das Spiel gegen Zwickau ging unglücklich mit 19:22 verloren. Beide Spieler vom ESV steuerten zusammen 15 Tore zu diesen Ergebnissen bei.

Spieltag 3 bescherte die Paarung (Gesamt-)Dresden gegen Radebeul, welches der Gastgeber mit 21:18 gewinnen konnte. Beide Spieler vom ESV hatten wieder Spielanteile von gut 80% und steuerten Tore zum zweiten Sieg dieser Oberligarunde bei.

Am letzten Spieltag ging es gegen die 2 Mannschaften aus Leipzig. Gegen den Tabellenführer LVB wurde deutlich mit 16:26 verloren (10 Tore durch Jonas und Roman). Gegen DHfK wurde Sieg Nummer 3 mit 28:20 eingefahren, wiederum mit 11 erzielten Toren der beiden Spieler vom ESV.

Am Ende reichte dies alles zum fünften Platz in der Oberliga und man war somit 5 Punkte und 3 Plätze besser, als die in der Vorrunde noch vor den beiden Dresdner Mannschaften platzierten Radebeuler.

Nun zu der in der Überschrift gestellten Frage:

Platz 2 in der Feldtorschützenliste aller Oberligaspieler mit 44 Toren in 7 Spielen sollte diese Frage in Bezug auf Jonas Hellmann deutlich beantworten. Roman Hedrich erzielte 12 Tore und war somit viert bester Torschütze seiner Mannschaft und ist sachsenweit unter den besten 40 seines Jahrgangs gelistet. Beide zusammen erzielten 59 der 139 Tore (43%) der Oberligamannschaft. Diese Fakten sprechen für sich.

Als vorletzten Punkt noch meinen Dank an das Trainergespann vom HSV Dresden namentlich Adina Günnel und Jens Albrecht das sie beiden Spielern die Möglichkeit gegeben haben diese Oberligarunde mitzuspielen. Schade das diese Zusammenarbeit nur im Mikrokosmos funktioniert und nicht auf den Nachwuchshandball in Dresden allgemein übertragbar ist. Aber solange alte (und junge) Herren der Männermanschaften so kleinkariert sind zum Wohle der Jugend auf ihre Streitereien zu verzichten, bleibt weiter nur die Hoffnung und Ahnung vom Sonnenschein der vergangenen Erfolge im Dresdner Nachwuchshandball.

Zuletzt zu einem Spieler der 0 Sekunden in dieser Oberligarunde mitgespielt hat, aber nicht vergessen werden darf zu erwähnen. Paul Schalm. Paul ist 1 Jahr jünger als beide oben genannten, aber vom spielerischem Niveau kann er locker mithalten und hätte sicher seine 20 bis 30 Tore erzielt. Gib die Hoffnung nicht auf und wir drücken alle fest die Daumen dich baldmöglichst wieder in der Halle begrüßen zu dürfen und das nicht nur als Zuschauer sondern als Aktiver.

Kay