Gegen körperlich überlegene Gegner (was auf 6 von 9 Mannschaften in der Liga zutrifft) kann man nur mit einer engagierten Deckungsleistung Spiele gewinnen. Entsprechend gut wurden die ersten Minuten agiert und durch Ballgewinne in der Abwehr war man in der Lage einfache Tore durch Konter zu erzielen, so das man mit 5:2 in Führung ging. Das Spiel wurde in den nächsten Minuten etwas ausgeglichener, weil der Gegner es verstand seine körperliche Überlegenheit in Torerfolge umzumünzen, wobei der Vorsprung konstant blieb bis zum 7:4 aus der Sicht des ESV. Durch gutes Kombinationsspiel im Angriff und ausnutzen der Fehlabspiele des Gegners konnte man den Vorsprung zwischenzeitlich sogar auf 5 Tore erhöhen, so dass man letztendlich mit einem 11:8 in die Halbzeit gehen konnte, womit man sehr zufrieden war.

 

Die ersten 10 Minuten der 2ten Halbzeit waren grauenhaft und man verspielte leichtfertig den vorher über 25 Minuten erspielten Vorsprung. Obwohl die fast gleichen Spieler wie in der ersten Halbzeit auf dem Spielfeld standen, war es eine komplett andere Mannschaft und der Gegner war sicher hoch erfreut über die leichten Tore, welche zu einem Zwischenstand von 12:14 führten. Nach diesen Schockminuten wurde wenigstens der Schalter im Kopf wieder auf „Kämpfen“ umgestellt und das Spiel war ausgeglichener bis zum 15:17. Selbst in dieser Phase verschenkte man leichtfertig Torerfolge (2 Strafwürfe nicht genutzt) und somit ist in der Nachbetrachtung das Spiel nach 38 Minuten entschieden wurden.

Im Angriff verfehlte man zu oft die Freifläche, die der gegnerische Torwart im Tor hinterließ und einige Bälle konnte er sogar fangen. In der Abwehr bekam man Gegentore der Marke „Kullerbälle“ und die Niederlage wurde  über das Zwischenergebnis von 16:21 hin zum Entstand von 18:24 recht deutlich.

+3 zur Halbzeit, -6 am Ende lassen auf ein komisches Spiel schließen was es aus der Sicht des ESV auch war. Trotz der vermeidbaren Niederlage gab es wieder Verbesserungen im Kombinationsspiel und das Einsetzen der Außenspieler im Angriff.

 

Kay Menzel

 


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