ESV Dresden III - HSV Weinböhla II 28:25 (16:14)

Punkte ohne Abwehr


Die neue Saison beginnt und droht mit einem marathonähnlichen Spielplan. Durch verschiedene Aufrücker und Umstrukturierungen wurde das Bedienpersonal der alten Lok geradezu mit Schichten überhäuft. Man mutet den Herren wirklich 22 (zweiundzwanzig) Dienste zu und ich befürchte einige Ausfälle auf Grund von Überlastung.

Leidvolle Erfahrungen aus dem letzten Jahr mit normalem Dienstplan machen vorsichtig.
Der erste Neuling aus der näheren Umgebung durfte sich gleich einmal den ehrwürdigen Schuppen ansehen und offenbarte noch einige Unkenntnis. So verwunderte ihn die optimierte und spartanisch gehaltene Phase des Anheizens. Doch es fand sich recht zahlreiches Bedienpersonal und alle Stellen konnten mit Backup besetzt werden. Nun gut hier kommt wieder etwas für Phrasenschwein, ein Lok ist nun mal kein Sprinter. Die jung – dynamische Abteilung des Gastes legte vor und es leuchtete en 1:4 auf der Tafel. Wobei sich hier auch schon die stärkste Waffe des Gastes zeigte.

Das Zusammenspiel zwischen Königsposition und dem Kämpfer in der Nahzone führte zu vielen leichten Treffern. Manchmal direkt oder über den ominösen Zwischenschritt vom Strich in tornaher Entfernung. Ein munteres Spielchen, welches intensiv ausgelebt wurde und unseren Verhinderer mangels Chancen auch nicht gut aussehen ließ. Bis zum 6:9 hatten wir noch eine etwas ausgedehnte Ruhephase und sündigten gerade vorn mit den doch vorhandenen Gelegenheiten. Als dann der Kessel aber richtig unter Druck stand wurde ein 10:10 an der Tafel gesichtet. Ab diesem Zeitpunkt neutralisierten sich beide Teams weitgehend und uns half der vorgezogene Pausentee eines Gastes etwas vorzulegen. Mit zwei Törchen Plus in den Pausengang der üblicherweise in der Halle abgehalten wurde. Luft holen und Flüssigkeit nachfüllen, klassische Wartungsarbeiten an etwas älteren Maschinen eben.


Der Gast hatte sich etwas vorgenommen und erschien so früh, so dass der Lokführer kaum genug Zeit hatte an einigen Stellschrauben zu optimieren. Nun gut einfach weitermachen wo wir aufgehört haben. Gesagt getan und wir legten ein klein wenig mehr Polster zwischen uns und die Gäste, aber so richtig weg kam die Lok nicht. Es wurde vorn weiter gesündigt und auch hinten hatte es nicht viel mit Abwehr zu tun. Es fühlte sich irgendwie nicht gefährdet an, aber das ist eigentlich immer trügerisch. Hier half die große Breite aber um immer die richtigen Antworten zu finden wenn es kritisch wurde. Es geschah sogar, dass die persönliche Begleitung jedes einzelnen Mitarbeiters durch die Gäste keine Bauchschmerzen verursachte.
Nun gut, gewonnen und einem Mechaniker gratuliert. Damit wurde dann auch die Reha erfolgreich begonnen.


Es bemühten sich: Sven, Santos, Gert, Lutz, Sebastian, Carsten, Henry, Holger O., Jan, Jörg, Hans, Thomas, Ben


Es koordinierten: Lutz, Thomas

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