Einmal in Fahrt…

BKM:  ESV III – SSV Heidenau II  24:20 (12:11)

Wir durften wieder einmal einen Balliertag eröffnen und hatten den zweiten Mitaufsteiger aus Heidenau zu Gast. Als langjährige Konkurrenten aus dem Kreis wollten sie uns wohl einfach nicht verlieren und begleiteten uns in den Bezirk. Ein junges Team aus der guten Nachwuchsarbeit der Heidenauer ergänzt um starke Routiniers. Einige Achtungserfolge hatte der Gast schon erzielt und stand somit vor uns im Tableau. Aber jedes Spiel beginnt nun mal mit einem 0:0. Ich weiß mein persönliches Phrasenschwein füllt sich langsam.

Schlechter Start und der Gast legte mit 0:1 vor. Aber danach ging es im schönen Gleichschritt weiter. Wir legten vor und der Gast zog nach bis zum 6:6. Irgendwie lag eine seltsame Lethargie über dem Spiel beider Teams. Kein Vergleich zu den recht hitzigen Duellen der letzten Jahre. Doch leider fielen die Tore  unserer Gäste genau nach vorher besprochenen Schemata. Wozu reden wir dann  eigentlich drüber. Wir rafften uns auf und konnten zum ersten Mal vorlegen auf ein 8:6. Hinten vernagelte Andre zusammen mit der Mauer das Tor. Wahrscheinlich war der erstmalige Druck eines zweiten Toreverhinderers auf der Bank ein zusätzlicher Ansporn. Immerhin wurde Santos so zum Nullfehlermann ;-). Doch bis zum Ausgleich bei zehn Toren hatten die Gäste den kleinen Vorteil schon wieder egalisiert. Hier machte die neue Linkshand uns einige Male zu schaffen und ließ uns im wahrsten Sinne des Wortes alt aussehen. Es ging weiter und auf Andre war hinten Verlass und vorn fanden wir feine Lösungen zum Erfolg. Wieder mit zwölf eigenen Toren in die Halbzeit, wie schon letzte Woche. Kreieren wir etwa eine neue Glückszahl?  Durch einige kleine Scharmützel war auch der Druck auf dem Kessel der Lok wieder etwas gestiegen.

Einige Tipps mit Hilfe unseres neuen kleinen Tabletts und der Hinweis auf die Ausdauerqualitäten der Lok. So lief in Kürze die lange Auszeit.

Dann kamen die die zehn Minuten des Henry. Unsere Steinewerfer wurden offensiver markiert und in seiner einmaligen Art  erkannte er die Lücken und vernaschte seinen Gegenspieler. Jeder Wurf ein Treffer und der passende Ausgleich zur starken rechten Angriffsseite der Gäste. Im weiteren Verlauf lösten wir den Abwehrverband des Gegners immer wieder spielerisch auf. Die Gäste hielten jedoch mit ihren straken Linkshändern dagegen. Ein 19:19 leuchtete von unserer Anzeige Die Spannung stieg und auch der Blutdruck einiger Beteiligter. Viele kleine Gedankenaustauschforen entstanden und die Männer in Schwarz hatten einige Problemchen den Überblick zu behalten. Doch ab und an wurde auch der Ball bewegt und wir konnten zulegen. Hinten fiel dem Gast gegen unseren Betonblock nicht mehr viele Lösungen ein und um jeden Ball wurde leidenschaftlich gekämpft. Im Angriff waren wir ziemlich effektiv. Bis zum 22:19 legten wir entscheidend vor und gaben dies auch nicht mehr. Der Endstand mit vier Plus klingt etwas deutlicher, aber  war nicht unverdient.

Und wie schon am Anfang angedeutet, einmal in Fahrt ist die Lok schwer zu stoppen. Jetzt eine kurze Pause mit Zwischentrainingslager und dann in zwei Wochen wieder Opener für den nächsten Balliertag. Colmnitz besucht uns nach langer Zeit mal wieder.

GoS

Es dampften einfach durch: Andre, Santos, Gert, Lutz O., Henry, Carsten, Hans, Thomas S., Lukas, Thomas M., Jörg, Holger, Lutz W.

 

 

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