Den Schlafwagen davor gespannt und nicht angekoppelt

BKM:  ESV III – TSV Bühlau  24:25 (8:11)

Zu ungewohnter Zeit trafen sich die alten Recken im geliebten Lok-Schuppen um den alten Rivalen aus Bühlau zu empfangen. Viele Duelle der in den letzten Jahren der Kreisliga kamen da als Erinnerung hoch und damit eigentlich gute Erinnerungen. Aber hier wieder einer fürs Phrasenschwein, erstens kommt es anders und zweitens…

Volle Kapelle und viele Zaungäste sind beste Voraussetzungen und dazu ein schneller Start ins Spiel – hey 2:0 vorn, was soll hier noch passieren. Dachten wohl fast alle auf der Platte und daneben. Aber irgendwie kam jetzt der berühmte Ruhesalon ins Spiel. Eigentlich wird er ja für lange Reisen angehangen um die Entspannung zu sichern, aber unser Rangiermeister hat hier wohl etwas missverstanden und ihn davor geklemmt. P.S. Den Typen suchen wir immer noch…

Die Arbeit wurde quasi eingestellt oder auf ein Minimum reduziert und dem Gast leichte Einwürfe gestattet. Anders kann man die Lethargie auf der Platte wohl nicht erklären. Angriffsaktionen unter dem Radar wurden immer zu spät erkannt und dann meistens vom Pärchen in Schwarz mit den Pfiff und Strafwurf „belohnt“. Vorn hatten wir das eigentliche Ziel nicht erkannt oder komplett falsch justiert. Reihenweise daneben oder leichte Beute, gut einige Male auch Aluminium. Zur Ruhepause sonnte sich der Gast aus der Höhenlage jedenfalls in einem drei Tore Plus und wir grübelten. Frisch gestärkt ging es in die zweite Hälfte, allein es wurde einfach nicht besser. Einfache Mittel reichten um uns in die Verlegenheit zu stürzen – nur vorn hatten wir etwas besser gezielt. Die Tore fielen nun etwas einfacher und schneller – leider auf beiden Seiten.

Mit der Zeit muss der Rangiermeister dann doch noch mal den Wagen abgekoppelt haben. Es wurde munterer auf der Platte und etwas kreiert, was auch den Namen Abwehr verdient hatte. Aus dem 17:18 machten wir ein 20:18 und die Hoffnung stieg. Leider waren die nächsten Bälle (drüber/ daneben) ein Spiegelbild des heutigen Tages und die Gäste glichen in 60 Sekunden wieder aus. Nein – sie legten sogar vor, weil wir mehr begleiteten als spielten. Kurz vor Ende ein 22:24 und wir versuchten uns mit Pausentee nochmal wach zu rütteln – es war wohl doch Kaffee. Wir glichen wieder aus und bekamen dann wieder ein Schlafwagen- Tor. Nur noch 20 Sekunden und wir machten es zu kompliziert, das vorher erfolgreiche Konzept war nicht mehr abrufbar und der Gast nahm beide Punkte mit. Positiv – nur mit einem Tor verloren, aber eigentlich nervt (k…) es mich an.

 

GoS

Es träumten - Thomas M., Lutz W., Andre, Lukas, Holger R., Thomas S., Hans, Jan, Jörg S. , Jörg K., Gert, Carsten, Henry

 

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