Es war wie immer in Pirna...

KLM:  ESV Lok Pirna 2 - ESV Dresden 3 31:25 (15:9)

und dann kam auch noch Schnee hinzu. Eine Auswärtsfahrt und dann noch der liebe Petrus nicht mit uns. Er deckte Dresden und Umgebung mit einer extra dicken Decke zu und wir hatten unsere liebe Mühe mit der Anreise auf den Sonnenstein. Aber dies soll nicht als Ausreise gelten, der Schreiberling würde sich vor dem ersten unangenehmen Spielbericht der Saison drücken.

 

Also zum Spiel – wir waren wieder mal auswärts unterwegs und damit auch die Besetzung gewohnt dünn. Zum Glück hatten die Schieris ein Einsehen und ließen uns etwas mehr Zeit bis zum Start, damit wir wenigstens zahlenmäßig voll waren. Verspäteter Beginn und guter Star in Spiel, so darf man die ersten 15 Minuten beschreiben. Der Gastgeber legte vor und wir zogen nach. Man könnte ein Abtasten vermuten, aber dem war nicht so. Ein intensives und trotzdem faires Match begann und nach siebzehn Minuten waren wir beim 7:7 gelandet.

Die gut leidenden Männer in Schwarz, äh blau hatten nicht sehr viel Mühe und die Sache sehr sicher im Griff. Doch dann schaltetete die heimische Lok um in den D-Zugmodus. Wir kamen etwas unter die Räder und schauten hilfesuchend nach Ersatzteilen auf der Bank, nichts da. Der Gastgeber konnte hingegen mit einem Lager protzen und wir hatten irgendwie das Gefühl jeder Wechsel war mit einem weiteren Auftanken verbunden. Recht fix schenkte er uns die Tore ein und wir waren eigentlich immer zu spät. Der Mann hinter dem, was sich eigentlich Abwehr nennt, konnte einem nur noch leidtun. So durften wir zur Halbzeit bei einem Stand von Minus sechs verschnaufen.

Irgendwie hat die Pause aber nicht geholfen. Wir machten Fehler und bekamen die Rechnung präsentiert. Beim 21:10 konnte einem langsam angst werden. Doch irgendwie habe wir dann doch wohl noch ein paar Kohlen gefunden und legten einen Gang zu. Pirna beschränkte sich auf die Verwaltung des Vorsprungs und wir versuchten Schritt zu halten. Es wurden nicht mehr als diese elf Tore Abstand und am Ende hin durften wir sogar noch etwas verkürzen. Damit sahen die Zahlen an der Anzeigetafel zumindest nicht mehr ganz so fürchterlich aus.

Was soll man sagen Nimbus verloren und wieder auf der Erde angekommen. Das kann und musste sicher passieren. Ärgerlich ist nur wieder das „Wie“ – Gruß vom immer noch angefressenen

GoS

Es rutschten nach Pirna: Santos, Gert, Hans, Jörg, Holger, Thomas M., Dirk, Henry

Es begleiteten und kommentierten: Lutz, Micha

 

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