Mit Krampf geht auch

KLM:  ESV 3 – SG Zabeltitz / Großenhain 2  20:17 (12:8)

Wenn wir bei sonntäglichen Talkrunden im allseits beliebten Vormittagsfernsehen wären, könnte ich das allseits beliebte Schwein aufstellen und nach den nächsten Zeilen auch reichlich füttern. Aber das will ich dem geneigten Leser lieber ersparen und mich auf das Spiel gegen das Juniorteam konzentrieren.

Zu Beginn mussten wir feststellen, dass unsere Abstimmung etwas suboptimal gelungen war und wir zwar mit mächtiger Torverhinderer – Power ausgestattet, aber sonst etwas auf der Suche nach Spielerpersonal waren. Aber dann waren doch ausreichend bewegungsfähige Sportskameraden anwesend und wir konnten das Spiel konzentriert beginnen. Zumindest lies der Start dies vermuten und unsere Start-Schlaf-Phase wurde mal weggelassen. Eine solide Abwehr und ein nahezu fehlerfreies Spiel nach vorn ermöglichte ein sehr entspanntes 8:2 an der Anzeigetafel nach der Hälfte der ersten Halbzeit. Das sah wohl etwas zu gut aus und dieser Gedanke schlich sich wohl auch bei uns ein.

Der Gegner netzte konsequenter ein und wir ließen einige Chancen liegen. Somit gestaltete sich das Ergebnis etwas ungünstiger für uns und vielleicht ging auch etwas die Puste aus. Eine Auszeit half und wir konzentrierten uns nochmal etwas bis zum Pausentee. Wir konnten so etwas konzentriert und mit einem starken Torverhinderer im Rücken brachten wir nach dem 10:5 noch ein 12:8 in die Pause.

Start in die zweite Halbzeit und vermeintlich wieder Luft im Körper - dachte die Bank. Aber irgendwie war wohl die Pause zu lang. Bei uns klappte nicht mehr viel und der Gegner spielte solide weiter. Somit verkürzte der Gast durch einfache und manchmal auch schnelle Tore. Dann schüttelten wir uns wohl mal aus diesem Krampf und beruhigten die gefühlten fünf Trainer auf der Bank im Laufe der Zeit. Zumindest versuchten wir es.

Auf der Platte sah es aber besser aus. Die Aktiven eröffneten einen kleinen Run und machten einfache und sichere Tore. Der Gast wähnte sich wohl auf dem Pfad des Sieges und einigermaßen geschockt ob des plötzlichen 18:14. So leicht wollte man es uns nun doch nicht machen und verkürzte schnell. Noch einige Minuten zu spielen und die Bank wurde wieder unruhiger. Unser Dirk, einer unserer drei „Erfahrungsträger“ auf der Platte, durfte sich sogar einer Einzelbetreuung erfreuen. Doch auf dem Feld bewahrte man trotzdem die Ruhe sicherte den Endstand mit drei Toren plus. War ein tüchtiger Kampf und Krampf, aber den muss man mal durchziehen um „die Null stehen zu lassen“.

GoS

 

Es mühten sich: Jan, Lutz, Santos, Holger O., Holger U., Gert, Jörg, Dirk, Thomas, Koe, Lutz O.

Es coachte: Lutz

 

 

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