Die Null stand auch hinterher – auf der Minusseite

KLM:  ESV 3 – ESV Lok Pirna 2 25:20 (13:9)

Sorry für die Verspätung, aber sonst kann der quengelnde Schreiberling diese Gelegenheiten nutzen um seine Unmut los zu werden. Diesmal fiel etwas schwer, so viele Haare in der Suppe zu finden. Darum benötigte der Tastaturknecht etwas länger.

Da stand es nun an das Spitzenspiel der grandiosen 1.Kreisliga im Dresdner Handball. Beide Rivalen hatten sich bis zu diesem Tag noch keine Blößen gegeben und alle gegnerischen Punktediebe in die Schranken verwiesen. Die Vorfreude der heimischen Lok war anscheinend so groß, dass das Spielformular nur ein freies Feld aufwies. Leider hatte Holger die Gesellschaft mehrerer junger Damen unserem Fight vorgezogen, aber dazu später mehr.

Ein wenig abtasten am Anfang mit einem sicheren 2:2 nach wenigen Minuten war das Resultat. Beide benötigten hier jedoch recht lange Zeit und gaben einen Vorgeschmack auf das Spiel. Starke Abwehrreihen die nur selten zu überwinden waren und ein gesundes Maß an Einsatz bis zu diesem Zeitpunkt. Dann begann unser Rückraum langsam aufzutauen und stellte den Gast vor einige Probleme. Sichere Geschosse aus der Ferne und einige nette Kombinationen ließen uns auf 5:2 wegziehen und diesen Vorsprung konnten wir an diesem Tag gut verwalten. Immerwieder wurden Antworten gefunden und die Chancen genutzt. Bis zu sechs Tore plus in der ersten Halbzeit und zum Pfiff dann noch vier ließen einige schon sehr relaxt in der Halbzeit erscheinen. Auch die breite Bank hielt den Druck auf den Gegner hoch du Belastung einzelner relativ gering. Da musste das Coachingteam etwas gegensteuern und versuchen das anwesende Personal zu erden.

Der Start in Hälfte zwei ging dann jedoch sehr konzentriert weiter und die Gäste resignierten teilweise etwas in dieser Phase. Insbesondere unser Halblinker aus dem fernen Freiberger Land hatte einen Sahnetag erwischt und „brauchte“ den Ball „nur“ irgendwie in Richtung Tor befördern um wieder ein Tor mehr auf der Anzeigetafel erscheinen zu lassen. Dies brachte ihm dann sogar die Ehre einer persönlichen Betreuung ein. Irgendwann wurden wir dann wohl etwas zu entspannt und der Gegner witterte Morgenluft und netzte auf sehr einfachen Weg ein. Bis zum 22 : 19 ließen wir ihn auch fröhlich gewähren und schauten in der Abwehr nur zu. Aber wie gewonnen so zeronnen. Unsere Gäste übertrieben etwas mit dem Ehrgeiz und versuchten auch noch Robustheit einzustreuen, wogegen die anwesenden Paragraphenwächter glücklicherweise etwas hatten. Kurz Aufregung auf dem Feld und etwas länger auf den Bänken, dann ging das Spiel wieder weiter. Wir rappelten uns etwas und brachten den Heimsieg noch mit fünf Toren nach Hause.

Ende gut – alles gut und entspannte Gesichter bei der Heimmannschaft. Weiter null Minus ließen auch den nun eintreffenden Holger lächeln, schließlich hat er auch seine Damen zum Sieg gecoacht. Somit ein versöhnlicher Abschluss des Tages.

GoS

Es erspielten den Sieg: Santos, Lutz, Holger O., Koe, Hans, Micha, Gert, Lutz, Henry, Jan, Mario, Thomas, Dirk

Es orientierten: Lutz, Thomas

 

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