VLMO: SSV Stahl Rietschen - ESV Dresden I 29:35 (17:18)

Weil mein Ruf kaputt geht, nitt deiner!!!

Unterste Schublade ...
wirklich richtig miese Nummer ...

war das, zu behaupten die Thekentruppe wäre keine echte thekengruppe ...
ick globet piiieeept wohl ... aber dit klärn wa später kolleje ...

Doch was war passiert, dass der ESV-Schreiberling derart getriggert wurde? - Moment, ich erzähls euch ...

Der klassische Handballsamstag war passiert. Man hätte zwar lieber das Handballderby, "HCSpreewald" vs. "Hinter HEM", aus der Heimat bei 1, 2, 4 Bier verfolgt, aber hilft ja alles nüscht. Wenn der ESV ruft, dann ist man natürlich zur Stelle. Erstaunlicher Weise teilten diese Denke noch 11 weitere Sportfreunde, sodass man tatsächlich mit zwei vollen Bussen, fein säuberlich getrennt nach Team alt und Team jung, zum feinsten Dorfbumms nach Randpolen tuckerte. Das hab ich auch noch nicht erlebt, Außwärtsfahrt mit voller Kapelle, aber man hatte ja noch eine Rechnung mit den Stahlis offen. So erteilte der Coach die ersten Aufgaben noch vor der Abfahrt. "Man hätte jetzt ja wohl 75 Minuten Zeit sich über die eigene Einstellung klar zu werden". Sinnierend, meditativ, träumend, oder voller Ekstase und lauter Beschallung - Jeder auf seine Weise.

Leere Straßen, graues Wetter und der fehlende Mittagschlaf trübten den Weg. Doch kurz vor Rietschen wurde man plötzlich aus dem Tagtraum gerissen und daran erinnert, warum man egtl hier war. Der starre Blick schreckte auf und wanderte auf ein poppiges peppiges Pappplakat, dass der Rietschener Kaplan an die klapprige Plakatwand plakatiert hatte. HANDBALL. Endlich ... An der Halle angekommen wurde sich dann erstmal ausgiebig um den Datenschutz gekümmert. Ich meine es geht ja nun auch wirklich niemanden was an, welcher Thekentruppler noch zu jung oder schon wieder zu alt für alkoholische Getränke ist. ... Egal ich schweife ab -  kommen wir zum Spiel. Wobei ... ich muss leider gestehen aufgrund der Bulimie-Lernerei und ein paar zu viel
*ACHTUNG SPOILER* Siegerbier, *ACHTUNG SPOILER*
fehlen ganz paar Erinnerungen an den Spielverlauf. Lediglich ein Geschwaber aus Kölner-Kabinenschlager, schnellem Hin- und Her-Geflitze, klebrigen Bällen in Netzen und gröhlenden Fans ist vorhanden. Aber ich versuche das Hängengebliebene zu sortieren.*

 

Kleine Tore, große Männer, das ist der Trend der Zeit.
Handball ist der Sport für Kenner, jederzeit zum Wurf bereit.
Irgendwann fängt es an, und auf einmal läuft das Spiel.
Freier Fall und der Ball landet unhaltbar im Ziel.
 
Getreu dieser Zeilen, hatte man also bis zur Halbzeit eine passable 5 Tore Führung herausgeholt und direkt wieder verspielt. Um auf Kurs zubleiben, lautete die Halbezeitansprache in etwa so:

Dann wird es allen klar! So werden Wunder war,
komm wir holen uns den Dorfpokal.
Wenn nicht jetzt, wann dann?
Wenn nicht hier, sag mir wo und wann?
Wenn nicht wir, wer sonst?
Es wird Zeit.
Komm wir nehmen das Glück in die Hand.

7 Spieler, 7 Meter, Trainer gib uns Kraft.
Das kann keiner so wie Heiko, wir haben es doch schon mal geschafft.
Wir wollen viel, haben ein Ziel und der Weg dahin ist schwer.
Verlierer waren wir schon, doch diesmal wollen wir mehr.
 
Die zweite Halbzeit startete und durchlief der Reihe nach die Stationen: mäßig, solide, uppsi, und geht doch.

Dann wird es allen klar! So werden Wunder war,
komm wir holen uns den Dorfpokal.
Wenn nicht jetzt, wann dann?
Wenn nicht hier, sag mir wo und wann?
Wenn nicht wir, wer sonst?
Es wird Zeit.
Komm wir nehmen das Glück in die Hand.
 
Jeweils einen Punkt pro Bus nahmen mit nach Dresden:
Mr. Data und R-160 am Rand.
Zartbitter-Schaumkuss und Auf das Geburtstagskind im Tor.
Romanistik Ersti (8), Maschine Röchow (2), "Autobahnausfahrt und ich bin wach" (2), Werkstoff-Willy (3), Dolmetscher, Studiengangsberatung (1), weißer Schokokussi, Primzahl = Kiste (11), Karabatic (2), "ich sitz heut mal vorne" (6/4).
BamBam Partyverweigerer am Telefon.
 
 
*Wer an dem genauen Gedankenprotokoll interessiert ist guckt lieber auf der Facebook-Seite der Stahlmänner. Relativ guter Bericht, allerdings hat sich an einer Stelle der Fehlerteufel eingeschlichen: Die selbsternannte Thekentruppe ist und bleibt zu Recht Thekentruppe. Der gute Ruf wurde auch direkt wieder im Downi unter Beweis gestellt. In diesem Sinne - Prost

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