ESV Dresden - SSV Stahl Rietschen 25:26 (12:15)

Episode II - Angriff des kalendarischen Seitensprungs

Es war einmal vor kurzer Zeit, in unserer Galaxie … Es war eine dunkle Zeit für unsere ESV-Kantinaband,

trotz rekordverdächtiger Anzahl anwesender Jediritter zu Saisonbeginn hatte man in der Episode I „Die Harzbefreite Bedrohung“ einen herben Rückschlag erlitten. Doch eine neue Hoffnung wurde im Laufe der Woche geboren, ein weiterer Jedi würde diese Woche zu uns stoßen. Aufgrund dieser Weissagung entschlossen sich die Thekenjedis dazu, sich donnerstags in der intergalaktisch weit bekannten Tanzstätte „Gisela“ ein, zwei oder fünf alderaanische Ales zu gönnen. So dass sich am Freitag ein Pausentag mit frühem zu Bett gehen anschloss. Man könnte also sagen, ein Fauxpas vom feinsten, quasi ein kalendarischer Seitensprung des sonst in großer Ehre gehaltenen freitäglichen Umtrunkes a la „Downtown“ im Neustädter Rim. Wenn sich das nicht noch rächt.

Eine stählerne Bedrohung aus dem orbitalen Osten rückte auf den heimischen Sternenkreuzer, liebevoll auf den Namen „Lokschuppen“ getauft, vor. Da man aber den geliebten Sternenkreuzer nicht schutzlos lassen könne, trafen sich am Samstag der Rat der Tresenjedis zu ungewohnter Zeit, bereit den Kampfplatz zu betreten. Der zufällige Ruheabend am Vortag sorgte für eine, die Lichtballschwinger selbst überraschende, Klarheit der Gedanken. Kein Aua im Kopf, keine Anzeichen von Verletzungen oder sonst welcher Spätfolgen. Einzig Padawan „Daumenhoch“ brauchte eine Verstärkung seines dicksten Fingers. Nachdem die Lektion in Sachen Tapekunde abgeschlossen war, folgte der zweite Tagesordnungspunkt. Denn auf Befehl des Hohen Rates, hatte man sich zu einem einheitlichen Beinkleid durchgerungen. Diese nie dagewesene Einheitlichkeit der ESV Roben sorgte für ein wohliges Gefühl – UNTENRUM. Als Vierter Tagesordnungspunkt, heute mal in umgekehrter Reihenfolge, betrat man anschließend die Sternenkreuzer-Garage, um sich der Erwärmung zu widmen. Etwas zu früh dort angekommen, bekam man sogar noch ein Spektakel zu Augen, was man zuvor nur aus den wildesten Fantastereien kannte. Hoffmeister Yoda warf kurzzeitig mal den Hyperantrieb an und machte bei der zweiten Garde, den 30. und somit Schlusstreffer. Und das auch noch in Form eines Kontertores. Hätte ich es nicht mit meinen eigenen Augen gesehen, würde ich es bis heute nicht glauben. Nach dem üblichen Hin und Her ging es nochmals mit etwas Verspätung auf die Sternkreuzer Brücke um die Angriffstaktik zu besprechen. Gespanntes Lauschen auf die Rede unseres Hoffmeister Yodas. „Einheit der Mannschaft am wichtigsten Sie ist! Starke Verteidigung nur ermöglichen Gewinn!“ Doch dies sollen nur Auszüge einer sich ins Gedächtnis brennenden Rede voller Emotionen sein. Doch die Umsetzung gestaltete sich zuerst gewohnt schwierig für unsere Laserballwerfer. Ein schneller Vorsprung der stählernen Bedrohung aus „Rietsch-hausen“ sorgte für Missmut bei Hoffmeister Yoda. Nach einigen weiteren seiner weisen Worte, gewann man das Vertrauen in den inneren Midi-Chlorianer zurück und konnte Differenzen in der Kommunikation zwischen Skriptbot C3PO und dem Rest der Thekenjedis lösen. Jedi Bam, nutze dann auch sogleich die Macht und sorgte für erste Erleichterung bei Hoffmeister Yoda. Auch der Rest der Tresenjedis ließ sich nicht lumpen und brachte den Lichtball im stählernen Sternenzerstörer unter. Zwar war dieses Problem nun gelöst, bekam man zu allem Unglück nun auch Probleme mit der orbitalen Navigation. Ein sich im Umfeld befindlicher Asteroid namens „Seitenaus“ sorgte aufgrund seines heftigen Gravitationsfeldes für verstärkte Anziehung, und wurde leider von zahlreichen Querschlägern getroffen. Doch Jedi Hosenpause fasste sich ein Herz und legte den Schluss des ersten Kampfakts fest, als er auf 2 Einschläge weniger verkürzte. Die 2. Hälfte des Kampfes zeigte die tiefe Verbundenheit unseres Jedirats. Obwohl die Navigationsgeräte auch weiterhin nicht kontrollierbar waren, sträubte man sich diesen Unwegsamkeiten und der Rückstand der Thekenjedis schwand zunehmend. Gauner Han Solo durchbrach aufgrund riskanter Flugmanöver 6-mal die stählerne Abwehr und konnte seine Fracht hinter die feindliche Linie schmuggeln. Leider waren die Hüter des Lokschuppens, trotz guter Defensivarbeit nicht im Stande, das Match im entscheidenden Moment an sich zu reißen. So kam es, dass das Imperium den Kampf schon fast gewonnen hatte. Doch ein Lichtblick blieb, ein winziger Hoffnungsschimmer, ein letzter Strafstoß. Doch es kam wie es kommen musste, die dunklen Mächte leiteten das letzte funktionierende Lasergeschoß direkt in den Fangstrahl des Sternenzerstörers und man musste sich geschlagen geben. Vorerst.

Abschließend gilt zu sagen: „Eine Einheit sehr gut heute gewesen, ... geschlagen wir uns selbst haben, ... aber aufgegeben niemals, ... “ und darauf sollte aufgebaut werden. Vielleicht lag es an der Subjektivität des Autors, aber Fakt ist: die ungewohnte Klarheit und Nüchternheit der Thekenjedis, war eine deutliche Abweichung vom Normalzustand, welche vielleicht in Zukunft behoben werden sollte. Denn die Rückkehr der Thekenjedis folgt besitmmt.

Hüter des Harztopfes:

Der Hohe Rat: Hoffmeister Yoda

Wächter: Jabba the Hutt, R2D2

Ritter: Jedi Bam (5), Jedi Obi-Wan (2), Jedi Carbonara (2), Meister Hip-Sta (5), Gauner Han Solo (6), Jedi Bartwuchs (1), Chewbacca, C3PO, Padawan Anakin (1), Padawan Daumenhoch (1), Prinzessin Leia (2)

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