ESV Dresden I - TBSV Neugersdorf 45:25 (19:12)

#KANTERSIEG

Ja, Sie haben richtig gelesen. 45 Tore. „Solche Ergebnisse gibt es doch nur im Frauenhandball.“

Wer so gedacht hat wurde am Samstagabend eines Besseren belehrt. Noch bevor für die Herren der ESV Schöpfung das Spiel gegen den schon sicheren Absteiger TBSVXCVBM.... Neugersdorf anstand, stimmten die ESV Mädels mit ebenfalls 40 Toren und einer souveränen Vorstellung die Zuschauer ein. Vor Spielbeginn wurde in den Kabinengängen des Lokschuppens die Truppe von Lokführer Hoffi auf das Match eingestimmt und mit wertvollen Tipps versorgt...

Vor ausverkaufter Halle dann (alle 10 guten Sitzplätze waren belegt) ging`s los. Um nicht schon in der ersten Halbzeit an der 40-Tore Marke zu kratzen wurde in den ersten Spielminuten erst einmal der Torwart der Gästemannschaft gekonnt warm geworfen. Doch die Hausherren strengten sich daraufhin an, standen in der Abwehr gut, eroberten Bälle und kamen infolge dessen nicht nur über ein geordnetes Angriffsspiel, sondern auch über die zweite, erste und nullte Welle zu Toren. Falls sich wer fragt, was eine 0. Welle ist: Man erobere den Ball in der Abwehr und werfe ihn vom eigenen Kreis ins leere, dafür vorgesehene gegnerische Tor, während der Hüter sich gerade am Spielfeldrand mit seinem Kollegen austauscht und sich vornimmt, beim nächsten Wurf aufmerksamer zu sein.

Nach intensiver 1. Hälfte machte Neugersdorf darauf folgend in der Zweiten von seinem Nachteil der wenigen angereisten Mitspieler Gebrauch und lud die Hausherren zu vielen Konterchancen ein. Die gut geölte ESV Maschinerie kam nur einmal ins Stocken, nämlich als es darum ging das 40. Tor zu erzielen und somit auch den nächsten Biersponsor. Ein Leger vom Siebenmeterpunkt brachte dann die Vierzig zu Fall und so konnte man das Spiel mit einem endgültigen 45 Tore Konto und einem strammen 20 Tore Vorsprung beenden.

Abschließend bleibt zu sagen, dass sich die Hin- und Rückfahrt (Fahrtzeit: jeweils eine guten Stunde) für die Gäste sicherlich gelohnt hat, wir in der ersten Halbzeit, ganz zur Freude des Kalle, weniger Gegentore bekommen haben und das Bier ausm Schwoabeländle leer getrunken wurde,was allerdings wohl hauptsächlich daran liegt, dass es nichts gekostet hat.


Auf der Bank:
Hoffmann von Flake, sowie Rici und die starken Männer

Aufs Spielfeld verirrten sich die Folgenden:
Dampfwalze Kalle (12 Gegentore), Betonmischer Robin (13 Gegentore), Sebastian „Mach mal Tricks!“ Kühn (1), Bam „Ich kann links wie rechts“ Bam (6), Matti „Hier, wasch das!!!“ Fiehler (3), Eikebacher Bergsteigermüsli (3), Axel Stein der Hippiehasser (4), One and a half Men (7), Talisman von der Queich (3), der schweigsame Schwabe (11/4), Paul „Ich bin dann mal weg“ Hohlfeld (2), der Mann ohne Mütze (5)

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