ESV Dresden I - Kurort Hartha 32:23 (18:12)

ESV - Das „S“ steht für „(S)childcare“

Prolog

Wer kennt es nicht – Nach einer harten Arbeitswoche macht es sich der Herr des Hauses mit einem Feierabendgetränk seiner Wahl auf der Couch bequem und lässt alle Viere gerade sein. Das ist natürlich DIE Gelegenheit für ... 

die liebe Frau, die (gefühlt 50) Termine des kommenden Monats besprechen zu wollen. Wer kann es dem Unterzeichner da verdenken, dass ihm nach wenigen Minuten die ohnehin begrenzte Aufmerksamkeitsspanne ausgeht…

Sie: „Geht das so in Ordnung, Schatz?“
Er: „Natürlich mein Liebling!“ – Endlich Ruhe.

 

Spieltag

Sie: „Ich fahr dann mal los!“
Er: „Wohin?“
Sie: „Das hab ich dir doch gesagt!“

… kurzer Moment der Ratlosigkeit

Er: „Ach klar - viel Spass und bis morgen!“

Mist – nun heißt es improvisieren.  Panisch werden alle möglichen Kinderbetreuungsressourcen angezapft – leider vergebens. Muss der Sohnemann (3) wohl den Samstagabend allein in der Turnhalle verbringen, während sein Papa durch die Halle flitzt (im Rahmen seiner Möglichkeiten). Wird schon schief gehen… 

Wenige Minuten vor Spielbeginn und nach misslungener Integration des Nachwuchses in die allgemeine Erwärmung, blieb dem Unterzeichner und Vorzeigepapa nur noch das „ultima ratio“: Trickfilme auf dem Handy laufen lassen (pädagogisch besonders wertvoll). 

 

Spielverlauf

Die muntere Partie gegen die Sachsenliga-erfahrenen Gäste begann ausgeglichen. Bis zum Stand von 5:5 sah man ein körperbetontes aber faires Spiel. Durch den dann folgenden Doppeltreffer unseres Rückraumrecken BamBam gelang es den ESVlern aber sich abzusetzen. Durch die sehr gut agierenden Abwehr der Gastgeber gelang es, die Angreifer auf Abstand zu halten. Der Dresdner Schlussmann konnte dann den ein oder anderen Fernwurf parieren. Auch der beste Schütze der Harthaner, Felix Just, konnte durch eine Manndeckung größtenteils aus dem Spiel genommen werden. (trotzdem 10! Tore) So gelang es der hoffmannschen Thekentruppe* (*Namensrechte: Hendrik Thüs), sich zur Halbzeit auf ein 18:12 abzusetzen.

Kurzer Kontrollblick auf den Nachwuchs – Sohnemann scheint unbeeindruckt und schaut weiterhin aufs Handy.

Die Gäste stellten in der zweiten Halbzeit die Abwehr um und nahmen gleich BEIDE! Rückraumspieler mittels Manndeckung aus dem Spiel (als ob die so gut gewesen wären…) Der klägliche Rest der ESVler, um Regisseur und Mittelmann Dietrich, konnte aber die nun entstandenen Räume nutzen und den Vorsprung bis zum Endstand von 32:23 ausbauen.

Abpfiff (… und das Kind schaut weiter aufs Handy)

Bleibt zusammenzufassen, dass die Punkte verdient und durch eine geschlossene Mannschaftsleistung in den LOK-Schuppen geholt werden konnten. Nun muss es dem Taktik- und Trainerfuchs Heiko Hoffmann nur noch gelingen, diesen Schwung ins nächste Punktspiel mitzunehmen (gegen den Tabellenführer Weinböhla).

Fazit: Netflix ist der beste Babysitter (ACHTUNG: Schleichwerbung). Trotzdem gilt der besondere Dank den vielen freiwilligen Kinderbetreuern in der Halle, die ein wachsames Auge auf den Sohn des Unterzeichners warfen (oder einfach mit ins Handy schauen wollten).

 

Eike, bitte die Tore-Übersicht nachtragen. Danke!

 

Da. Bitteschön!

*hust* typisch Beamte ... Arbeit verteil'n könn'se ... *hust*

Am Rand:
Glücksbärchen

Im Tor:
Dynamit Harry, Mr. "Finger-weg-von-der-Anzeige-Tafel"

Auf'm Feld:
Anzeige ist raus (4), BamBam (3), Bob der Baumeister (4), Nebenjob - Hallenbelagskosmetiker (2), Tschechen Dieter (2), Anzeige wird bearbeitet (7), LaTeX - Customer Service (4), der Stille (6 inkl. 4/5), Das Tape-Monster (0)

 

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