Kehr wat'n gebolze

VLM: ESV Dresden - TBSV Neugersdorf  26:25 (15:10)

Dat mit den Abstiegskampf war ja seit letzte Woche übba die Wupper. Also taten wa uns freun auffe Gäste aus Neugersdorf um nache drei letzen verkorksten Spiele endlich ma wieda nen Siech zu holen. Außern Matti, der alten Dulli hatte nich so richtig böcke die Pille zu schmeißen, wonnich. Dafür unsern Hoffmaster, Chef von alle Handballers in Verein, der sein Geburtstag feiern tat. Neben die Aufmerksamkeit der holden Weibschaft tät er sich auch über de Punkte freuen, so formelierte er zumindest vorn Spiel. Allet kla vorn Anpfiff, die Jungs auße Lausitz sind ja wohlbekannt, hart abba herzlich so wie wir dat mögen.

 

Von Beginn wech warn Hoffmasters Bengels in Spiel. Inne Abwehr konnte endlich ma wieda rumgehohlfeld werden, in Angriff warn wa schnell genuch umme Außen odern Kreissteher an Wurf zu kriegen. Schnell stand dat 3:0, bevorre Gäste besser den allseits bekannten Zugriff auffet Spiel kriechten. "Die Spielen schon ewig zusammen, die kennen sich", so durften wa dat wieda hörn vorn Beginn. Dat galt wohl abba eher fürn Jörch, der meistens wusste, wo de TBSV'ler hinwerfen wollten und ein ums andere mal den Ball halten tat. Dazu war die Abwehr in ihre Standhaftigkeit vonne gewissen Robusthaftigkeit geprächt, sodass die Spielers inne gelbe Kleida ihre liebe Mühe und Not miten Tore werfen hatten. Allerdings könn die dat nicht unwesentlich schlechta mit die Abwehr, sodass dat zum Päusken nur 15:10 fürn ESV stand.

Inne Pause zeichte sich Hoffi angetan von die Spielerei, wollte abba klar stellen, dass ihn sein Wunsch mit die Punkte wichtig wär. Ja ne is klar Hoffmann, kein Thema. Gut, bisken Thema schon, denn die Schlawiner aus Neugersdorf sind nicht dafür bekannt, locka zu lassen oder aufzugeben. Wir auffe andere Seite taten den Faden etwas verlieren so appe 40. Minute. Dem Hernn sei Dank konnte Jörch ein paar fischen, doch die Gäste kamen unsere Haxen imma näher. Bis auffet 20:19 malochten die sich ran, doch ab dann tat die Abwehr wieda ihre eigentliche Bestimmung erfüllen. Und in Notfall haste noch son Marius odern Radu, die die Pille volles Mett reinmöllerten. Nicht zu vergessen unsern Melle mit die meisten Tore mit weniger als 10 km/h wurfgeschwindichkeit (drei von die Sorte warn dat mindestens) und den White den alten Bolzer mit seine gefühlten 10 Wurfblocks. So konnte den Abstand wieda etwas höher geschraubt werden für die finale Phase von Spiel, sodass die vonne Lausitz auffe Manndeckung wechselten. Hätten se mal früher gemacht woll? Konrad der Pirouettendreher wollt dat Spiel noch etwas spannend machen, wat ihn auch erfolgreich gelingen tat. Fürn letzten Siebenmeter vonne Gäste durfte den Plüschi zwischen die Pfosten und tat den natürlich halten. Jawolleck, der Siech war der Unsere und fürre Spannung hatten wa auch noch gesorcht.

Annen pfirsich also allet optimopti. Endlich mal wieda ne Abwehr würdig auf den ihre Bezeichnung und trotz Nachlässigkeiten inne zweite Halbzeit den Siech für unsern Chef erkämpft. Warum ging dat nicht früher inne Saison? Egal. Endlich ma wieder gewonnen gegen die Neugersdorfer, wie immer ein herzliches Duell auffe Platte und friedlichen Pillex nacha. Mit bisken Dusel gibbet dann noch Fuppes am Montach, bevor an nächsten Wochenende die Saison in Pulsnitz ihr Ende findet.

Fürn ESV gaben sich Mühe und siechten:

P1 und JE12 inne Bude | MW2 (1), KE4, SR6 (2), MD8 (3), CM10 (11/3), RG11 (2), PH15 (3), AS17 (2), HT18 (2)

Bilder zum Spiel

Ansprechpartner (VLM)

HeikoHoffmannHeiko Hoffmann

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