VLMO: ESV Dresden I - SC Riesa I 25:26 (13:13)

Achterbahnfahrt endet sieglos - Bernstadt wir kommen!

Ein Samstag wie er nicht hätte besser beginnen können, endet am Ende mit einer Niederlange, die hätte umgangen werden können, aber ab zum Start.

Das Spiel der ESV Lokler gegen den SC Riesa stand als Nachholeauftrag an ... 


Die Gäste in voller Montur und mit Fans angereist, in absoluter Topform. Das bestätigte auch ihr Tabellenplatz, also war definitiv Achtung geboten, hatte man sich auch im Hinspiel ordentlich vermöbeln lassen. 

Die Mannschaft unter Trainer Kindler war sich der Aufgabe bewusst, dass es heute definitiv nicht einfach werden würde. Es musste also etwas passieren.

Aus einer für die Osterzeit positiven Vorbereitung, guten Momenten durch die Osterwanderung und einem Trainingsspiel gelang es in der Kabine und bei der Erwärmung eine aufgeheizte Stimmung zu erzeugen, auch dank des sommerlichen Wetters sowie der 25 Grad Außentemperatur, schien hier was drin zu sein.

Mit Hannes Setzer kam erstmalig ein alter Bekannter als Spielleiter von Beginn an auf die Platte zurück und formierte in den ersten 20min ein ordentliches und durchdachtes Aufbauspiel. Nicht alle taktischen Raffinesen wurden zusammen genutzt, aber die Erfolgsquote vor dem Tor zeigte erste Wirkungstreffer. Gleichzeitig stellte man mit unterschiedlichen Abwehrvarianten durch Jagsch, Lenz, Ehmke, Mueller, Schulze, Setzer, Fiedler, Richter eine solide Formation auf und konnte Torhüter Schramm vor schwierigen Aufgaben bewahren. Hinzuzufügen ist aber, dass die Effektivität der Gäste bis zu diesem Zeitpunkt ebenfalls noch nicht gegeben war. Man konnte sich somit bis zur 24. Minute auf 12:9 absetzen. Aufgrund steigender Unkonzentriertheiten, sowie Fehleranfälligkeiten im Pass und Torabschluss und kleinen “Auszeiten” nahm das Blatt eine Wende und die Gäste konnten nach vereinzelten Nadelstichen, bis zur Halbzeit auf 13:13 ausgleichen.

Es ging also mit einem 0:0 in die Kabine.
Die zweiten 30min mussten für beide Mannschaften also die Entscheidung bringen. 

In der Kabine nochmals auf die Probleme der Effektivität im Angriff angesprochen, machten sich die Lokler auf in die zweite Halbzeit. Es hätte also alles so gut werden können. 

Hätte ...

Man verschlief den Start und die Gäste nutzten Ihre Chancen. Bis zur 35min direkt mit 5 Toren gegen 1 der Lokler.
Kindler rief zur Auszeit und ermahnte seine Mannschaft die angesprochene Effizienz der Abschluesse im Angriff wieder aufzunehmen. Bis zur 40 min kam man auf 17:18 heran. Die Gäste reagierten mit einer Auszeit. Das ESV Momentum musste gebrochen werden. Es trug Früchte und ermöglichte einen 3 Torelauf bis zur 46.min für die Gäste. Sicherlich nicht einfach, aber man hielt den ESV durch starke Paraden gegen sein Tempogegenstossspiel in Schach und nutzte seine langen herausgespielten Torgelegenheiten. Bis zur 49.min setzten sich die Gäste auf 4 Tore ab. Mit 19:23 ging es in die Crunchtime. Kindler nochmals gewillt hier positiven Einfluss zu nehmen, reichte die grüne Karte. Die Mannschaft der Lokler war noch einmal wachgeküsst. Bis zur 58. Minute ermöglichte man sich, die Differenz auf 1 Tor zu minimieren. Mit dem 25:26 durch Mülli Müllerson, war man dran am Ausgleich, aber das war es dann auch. Die letzten 2 Minuten gaben nichts mehr her.

Am Ende verlieren die Lokler mit 25:26 gegen nicht sehr stark, aber effizient aufspielende Riesaer, dabei muss man ihnen zu gute halten, dass ihre Effektivität in der 2. Hälfte einfach deutlich besser war.

Wir danken den Gästen und gratulieren zum Erfolg und wünschen für den Rest der Saison noch das maximal Mögliche.

Der ESV reist nun nach Bernstadt und wird dort keine Kompromisse wie diesen Samstag gegen Riesa zulassen. Bis dahin und drüber hinaus, machen wir ordentlich Dampf auf den Kessel. Eure Lokler

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