VLMO: ESV Dresden - HSV 1923 Pulsnitz 28:29 (17:13)

An apple a day keeps the doctor away

Am Samstag, den 16.03.2024, war es endlich wieder soweit: Kabinenparty beim ESV! 

Frohen Mutes folgten auf den Ruf eines Einzelnen, viele Mannschaftskollegen und Freunde, der Einladung in den Kabinentrakt des Lok-Schuppens. Sportkamerad Locke kündigte im Laufe der Saison, sein Karriereende an und nutzte die Gelegenheit des Heimspielwochenendes, um diesen Ausstand gebührend zu feiern. Was er zu Beginn nicht wusste: Es sollte nicht der letzte Schlussstrich an diesem Abend sein!

Nur wenige Augenblicke nach Beginn der ersten (von vielen) hochklassigen, bis zum letzten Wurf hochspannenden, Bierpong-Partien passierte es: Sporttrinker Locke griff das Spielutensil, schwang seinen Arm hinter dem Rücken entlang, schleuderte den federleichten Ball stilvoll über alle sitzenden Köpfe hinweg, gegen die Kabinenwand und versenkte ihn in einem der trinkbereiten Becher. Nach erstem Staunen, breitete sich grenzenloser Jubel im Kabinentrakt aus. 
Bei Pong-Kollege Douglas saß der Schock so tief, dass er fortan nur noch kniend weiterspielen konnte und so die Gegner versenkte. Da war es nun geschehen: Das 2. Karriereende des Herrn Locke an diesem Abend, so solle er nie wieder an einen Beerpongtisch treten. 
Auf der Handballplatte blühen ihm noch 4 Spiele, um seine beeindruckende Handballerkarriere (weiterhin verletzungsfrei) auszuschöpfen.

In den Verschnaufpausen zwischen den Ball-in-Becher-Partien, mussten wir schweren Herzens einen weiteren Teamkollegen verabschieden. Lok-Gast & Thekentrupper-im-Herzen Jakob, bricht seine Zelte in Dresden ab, um sein Studium planmäßig in der Heimat zu beenden. In der kurzen Zeit, in der er bei uns war, erwies er sich nicht nur handballerisch als Upgrade, sondern auch zwischenmenschlich als zweifelsfreie Verstärkung. So mussten wir seinen Ausstand gebührend mit Ballier-Schmuck & Socken krönen. Bleib wie du bist, mit dem Schalk im Nacken. Wir wünschen dir alles erdenklich Gute für deine Zukunft und hoffen, dass du uns in naher Zukunft wieder beehrst (und deine Lebensgefährtin, in der mit Liebe für sie, extra von Freund-und-Kupferstecher Schulze, angefertigten Stellenangebotsmappe fündig wird)!

Kurzum: Vielen Dank für den spendablen  und großartigen Abend! Er war perfekt, um die zuvor erlebten Momente für einen kurzen Augenblick vergessen zu können.

Ach ja, das Spiel der 1. Männer fand zuvor ja auch noch statt. Zu Gast beim ESV war der HSV 1923 Pulsnitz, bekannt für ihren hochklassigen Dönerkebab!
Den Spielbericht kann man, ähnlich des Hinspiels, wie folgt zusammenfassen: Guter bis starker Start unserer Männer in das Spiel, mit zwischenzeitlicher Führung von 7-Toren, nur um dann allmählich den Gegner zurück ins Spiel kommen zu lassen und zum Schluss ohne Punkte da zustehen. 

Nun gilt es: Wunden lecken, weiterarbeiten und eine möglichst hohe Ausbeute an Punkten aus den restlichen Spieltagen rausholen. Jetzt aber genug der Handballphrasen. 
Mehr habe ich nicht auf Lager und ich hoffe, es bleibt mein erster und letzter Spielbericht mit negativem Spielergebnis.

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