VLMO: SG Pirna/Heidenau II - ESV Dresden 28:36 (16:16)

Mit 30% zum Auswärtssieg 

„Steisch ei, steisch ei, mir fahrn in de Tschechei,
Wu alles e su billig is, dort kaafn mir heit ei.“
Mit erzgebirgischen Kulturgütern im Ohr und einer Prise Wahnsinn im Blick, stürmte die Dresdner Thekentruppe nach ...

Pirna – wo das Bier billig und die Siege teuer sind. Nach ein paar verlorenen Spielen und einer Tabellensituation, schlimmer als ein Abend in der Bar ohne Doppelten Espresso, war Punkten angesagt – doppelt, versteht sich!

Die Dresdner Hobbythekler lieferten sich mit Pirna in der ersten Hälfte ein ausgeglichenes Match. Unsere Abwehr stand so stabil, dass sie einen Job als menschliche Baustellenabsperrung antreten könnten. Mit einem 16:16 ging es somit in die Kabine, wo sich unser Dreigespann aus Appel, Rentsch und Schulze erstmal erholen konnten. Die haben sich nämlich richtig schön die Lunge geteert. Aber wie sagt man so schön: Eine Dampflok braucht nunmal seine Kohlen. 

Mit erholten Balliern und 30% vom vollem Einsatz ging's zur zweiten Hälfte am Sonnenstein. Unsere Abwehr griff zu – wie Schlaubi am selben Abend nach Espresso-Martini. Das Ergebnis: eine 7-Tore-Führung. Doch der ESV wäre nicht der ESV, wenn er nicht auch mal mit den Nerven seiner Fans spielen wollte.  Die Führung schrumpfte auf ein Tor, aber ein kurzes Timeout brachte uns zurück auf die Siegesspur: Pirna gelang es dann nur noch selten den Ball über die Linie zu befördern. Doch der Angriff der Dresdner blieb konsequent. Demnach konnte der Vorsprung in den letzten Minuten auf ein entspanntes Polster ausgebaut werden. 
Der ESV siegte gegen Pirna, den 4. platzierten, so verdient wie der erste Schluck Bier nach einem durstigen Arbeitstag

Was kann der ESV wohl am besten? Richtig! 

Bier trinken! Deliziöse Hopfenkaltschalen läuteten einen schönen Abend ein. Mit ein paar Bier und dem professionellen Schlag dem Besten Duell glühte man für die Neustadt vor. Manche brechen sich im Suff halt den Arm und manche schlagen sich beim Styropor schlagen das linke Auge auf. 
Nachdem sich die alten Männer mit den ganzen Wehwehchen endlich mal angezogen hatten, traf man sich nun schlussendlich mit weiteren Balliern in der Neustadt im Monitos, wo schon mit einem Gin Tonic auf uns gewartet wurde. Zwar ließen die Getränke länger auf sich warten als der Sommer in Deutschland, aber wenigstens hatte das 0,33 l Weizen aus dem Weinglas bisschen Ettikette. Dekadent geht die Welt zu Grunde. 

Fazit des Abends: Es hat gegriffen!

 

 

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