VLMO: ESV Dresden I - HSV 1923 Pulsnitz 27:24 (15:9)

An einem verschneiten trüben Samstagmorgen ist es im Gemeinschaftsraum von Gryffalok ruhig. Diejenigen, die sich nach dem langen Abend im Dresdener Hexenkessel, schon wieder einigermaßen fit auf den Beinen befinden, werden von den anderen neidisch zur Ruhe gebeten. Es ist Katerstimmung. Zum Glück ...

beginnt das Quidditchspiel gegen die gelben Pfefferküsse liebenden Hufflepulls erst um 19:00 Uhr im altehrwürdigen Besen-Schuppen der roten Gryffaloks. 
Um den Kater zu bewältigen und einer Alkoholvergiftung entgegenzuwirken, werden vor Beginn des Spiels verschiedenste Zaubertränke getestet. Neben Elotrans und Ibuprofen testet Robin Lupin 1kg Pommes als Kater-Wundermittel, während sich Albertforth Dumbledore lieber auf 1l Kaffee verlässt. Was besser gewirkt hat, wird sich wohl noch zeigen. 
Da Clemens Weasley und Prof. Heiko Hooch sich auf geheimen Missionen im Ausland befinden (man munkelt Clemens und sein Zwillingsbruder Charlie Weasley seien auf der Suche nach dem Fünfzüngigen Krumschwanzdrachen der kolumbianischen Karibikküste und Heiko Hooch suche Schnee-Niffler in den Alpen). Daher wird Nearly-Headless-Norbert die Gryffaloks von der Seitenlinie coachen. 
Nun aber zum Wichtigsten, dem Spiel! Mit den gelben Gästen ist noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen und natürlich muss nach 5 gewonnen Spielen nacheinander die Siegessträhne weitergeführt werden. Das Spiel beginnt und FairplayFlo fängt direkt in den ersten Sekunden einen Ball der Gäste ab. Anstatt sich direkt mit seinem Besen auf den Weg zu den Hufflepullser Torringen zu machen, gibt er den Ball an die Gäste zurück. Zweite Chance, doch im Tor steht Paul Potter und es gibt kein Vorbeikommen. Eine dritte Chance gibt es jedoch im Nachwurf, sodass Gryffalok nicht das erste Tor der Partie wirft (ist tatsächlich das letzte Mal am 5.11 passiert). Ein schlechtes Omen? –Nearly-Headles-Norbert winkt ab.
Das Spiel ist spannend und auf Augenhöhe. Zur 11. Minute steht es 4:4, doch Lukas Longbottom flüstert einen Zauberspruch und schon fliegen die Besen schneller als die der Gäste. Auch der Ball läuft flüssiger. Dadurch gibt es viele schöne herausgespielte Chancen, sodass Gryffalok sich auf 9:5 absetzen kann. Zwischen den Torringen kann Paul Potter glänzen, welcher aufgrund von Fit One so breit und groß geworden ist, dass er den gesamten Torring ausfüllt und kein Ball mehr an ihm vorbeihuschen mag. Zur Halbzeit steht es 15:9 für die Hexer in Rot. Doch wer bereits öfters auf den Rängen der Quidditch-Arena zu Besuch war, weiß, es kann noch alles passieren. 
Die zweite Halbzeit beginnt stockend, der Zauberspruch für schnellere Besen lässt nach und somit auch die herausgespielten Chancen, es kommt mehr und mehr zu Einzelaktionen, sodass die Abwehr in Gelb glänzen kann. 55. Minute 22:21. Man könnte auch sagen, Gryffalok gibt mal wieder alles, den Fans ein spannendes Spiel zu liefern. Es hätte zu diesem Zeitpunkt aber auch schon ganz anders stehen können, denn im Tor glänzt Paul Potter immer wieder und hält Gryffalok im Spiel. Es geht das Gerücht um, er hätte am Abend zuvor etwas Felix Felicis getrunken. Es ist auch zu erwähnen, dass Gryffalok als auch Hufflepulls aufgrund von zahlreichenden 2min Strafen fast dauerhaft mit einem Spieler weniger spielen. Man munkelt, die Schiedsrichter hätten dem ein oder anderen eine Pause gönnen wollen. 10 Spieler sind natürlich auch leichter zu überblicken, als 12, daher wurde die ein oder andere Situation etwas härter bestraft, als es die Fans auf den Rängen für angebracht hielten. Nach einer Auszeit, deren Gesprächsinhalt aufgrund von Wettbewerbsvorteilen hier nicht genannt werden kann, geht es mit neuem Siegeswillen auf den Platz, sodass in kürzester Zeit ein 3 Tore Vorsprung und damit der sechste Sieg in Folge mit abschließend 27:24 eingefahren werden. 

Fazit zum Hin- und Rückspiel: Wenn die (Un-)parteiischen eben mal nicht aus dem Nachbardorf kommen, sieht so‘ne Dorfhandballgeschichte zwar nicht unbedingt besser, aber immerhin ganz anders aus.

Hoffmannsche Weisheiten Part 263: Punkte sind egal, nur der direkte Vergleich ist wichtig! – erledigt.

 

Für Gryffalok zauberten:
Zwischen den Torringen: Paul Potter und Robin Lupin
Auf den Besen: Albertforth Dumbledore (1), Tim Tonks, Matti McGonagall (4), Jonathan Rowling (1), Dr.ei Knuts (3), Flo Finnigan (1), Lukas Longbottom (2), Guido Grindelwald (5), Franz Lockhardt (2), Münze der Niffler (4) und Luca Lovegood (4)
An der Seite: Nearly Headless-Norbert, Laura Pomfrey

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