ESV M1 – X-mas Special
''Ho ho ho'' schallt es durch die weihnachtlich geschmückten Handballhallen. Pünktlich zum Nikolaus kommt auch vom altbekannten ESV-Spielbericht eine Weihnachtsausgabe heraus, die kläglich versucht, dem vorherigen Spielbericht nur annähernd das Wasser zu reichen ...
(Tipp der Redaktion: Wer den Spielbericht der letzten Woche noch nicht gelesen hat, sollte das unbedingt nachholen).
Aber jetzt zu dieser Woche: Am Sonntag war 1. Advent und so haben neben unzähligen Kerzen auch die Weihnachtsmann AG der Eisenbahner für das kommende Spiel in auswärtiger Werkstatt und ohne Bastelkleber gebrannt. Trotz massiven Wintereinbruchs hat sich Oberweihnachtsmann Kindler mit seinen 14 Wichteln getroffen, um die beschwerliche Reise gen Nordpol anzutreten. Endlich in Großenhain angekommen stellte man fest, dass man zwar nicht ganz bis in den hohen Norden gekommen ist, es aber vergleichbar rutschig auf dem Packet war. Somit war alles gegeben für ein aufregendes, spannendes ^^ und schnelles ;) Handballspiel am Sonntagabend.
Nachdem die fleißigen Wichtel von ihrem Chef und seinen zwei Assistenten Knecht Ruprichter und Santa Clenz ordentlich auf das Spiel eingeschworen wurden, tat sich die Wichteltruppe der Eisenbahner in der Anfangsphase deutlich schwer. Vermutlich musste der mit Plätzchen und Lebkuchen vollgefutterte Bauch erst einmal verdauen und auf Betriebstemperatur kommen. In dieser Phase gaben ganz klar die Gastgeber die Weihnachtsmusik vor. Trotz alle dem haben sich die roten Heinzelmännchen nicht abschütteln lassen und konnten sich sogar bis zur großen Glühweinpause mit einem Tor in Führung bringen (Halbzeitstand 13:14).
Nach kurzem Glühwein nippen und einen kleiner Weihnachtsansprache ging es schon weiter mit Runde 2. Hier machten den Eisenbahner vor allem die vielen Trinkpausen, die durch die unparteiischen Weihnachtsmänner verordnet wurden zu schaffen. Doch der Heilige Geist von Weihnachten war uns gewogen und schickte den Zwergen in Rot ein Weihnachtswunder. Nicht nur, dass sie jetzt das Tor wieder trafen und die Männchen in Gelb weniger Trefferglück hatten, sondern anscheinend war auf dem Zettel auch ein besonderes Weihnachtswunder vermerkt. So traf unser Linkshandwichtel nicht nur von seiner gewohnten rechten Außenbahn, sondern jetzt auch schon von der Bank aus und das, obwohl er laut Spielprotokoll noch 43 Sekunden seine Zeitstrafe absitzen musste. Unser Süßigkeiten-Wichtel wird es ihm danken, da die nun einzulösende Kuchenrunde nicht von ihm kommen muss.
So und mit viel Kampfgeist und Willen haben sich die Weihnachtsmänner und die 14 Wichtel von der Eisenbahn einen Sieg mit 28:30 Toren gesichert.
Gecoach, eingeschworen und Strichlisten geführt:
Oberweihnachtsmann Kindler, Knecht Ruprichter, Santa Clenz
Auf dem Feld und hinter dem Feld die 14 Wichtel:
Aushilfswichtel, Bauhelmwichtel, Jungspundwichtel, Süßigkeitenwichtel (6), Apothekenwichtel, Friseurwichtel (2), Linkshandwichtel 2 (2), Raudiwichtel 2 (5), Brandenburgwichtel, Flinkefußwichtel (3), Schleuderwichtel (4), Tausendsasserwichtel, Rießenwichtel, Linkshandwichtel (8)
