ESV Dresden III - SG Ruppendorf 26:23 (16:12)

Der alte Gaul springt …

Den Rest des einleitenden Motivs kann sich jeder selbst ergänzen nach seinem Gusto. Zumindest musste sich der Schreiberling ob seiner genervten Mimik, solch seltsame Aussagen um die Ohren hauen lassen.

Nun gut, mal was von den sportlichen Dingen des Tages. Zu Gast der Tabellenletzte und damit eigentlich die Favoritenrollen verteilt. Zwei Punkte auf der Habenseite bisher bei den Gästen und natürlich einen davon von uns. Zudem die Rückkehr des sicher besten Halblinken der Liga ließen nichts Gutes erahnen. Zudem hatte die alte Lok diese Woche doch mit einigen Engpässen in der Personal -Bestückung zu kämpfen. Somit gab ein neuer Alter sein Debüt und zum Glück, kann man sagen.

Wie schon fast typisch, wurde die Riege der Steinewerfer etwas vermisst. Alte Taktikpläne sollten die Vorlagen für neue Erfolge sein, war die Vorgabe der Bankflüsterer. Zudem prallte unser Laufwunder kurz nach Beginn mit dem Knie eines Gegenspielers zusammen und da war nichts mehr mit Laufen. Es dünnte sich aus und der neue Alte durfte sein Fitnessprogramm starten. Trotzdem begannen wir das Spiel in sicheren und ruhigen Schritten

Durch die neuen Regularien der Protokollführer heizt die alte Lok auch etwas eher an und das Protokoll ist zumeist auch etwas schneller vor Spielbeginn gefüllt. Gefühlt von Anfang an mit Volldampf rollte die Lok mit stoischen Gleichmut ihren Weg. Der Gast war sichtlich beeindruckt und hatte nicht viel zum Zusetzen. Der auswärtige Team Manager fühlte sich nach kurzweiligen elf Minuten genötigt neue Vorgaben zu machen und Weckrufe zu starten. Der erste Pausentee war geschlürft und half dem Gast zumindest zum Gleichschritt auf der Leuchttafel. Gestartet mit einem 7:3 ging es zum 15:9 kurz vor dem großen Tee. Dann ließ die Lok etwas zu viel Druck vom Kessel und der Gast schöpfte Hoffnung bis zum 16:12. Insbesondere Halblinks kam ins Rollen und narrte unseren Verhinderer im ehemals schwarz-weißen Gehäuse.

Nach dem Päuschen sollte unsere starke Phase kommen und wir wollten viel. Leider klappte es nur beim Gast und er knabberte sukzessive den Vorsprung ab. Wir wurden zu ungeduldig, ja so etwas gibt es bei der Dritten, und hatten so einige Probleme die Bälle ins Eckige zu wuchten. Die Abwehrmauer der Ruppendorfer ackerte mit erheblichen Aufwand und unsere Füße wurden schwerer. Alternativen gab es nicht mehr wirklich an diesem Tag. Der Zwischenstand von 21:21 ließ Böses befürchten. Doch Dank einer 100 %igen Quote bei sieben Versuchen vom Punkt in diesem Spiel und der Mobilisierung vermeintlich letzter Reserven wurden die zwei Punkte ins Ziel gerettet. Dank an den neuen Alten, der sicher etwas mehr Bewegungstherapie bekam als geplant und gute Besserung an die beiden Verletzten auf beiden Seiten. Bis bald

GoS

Es hüpften: Moritz, Santos, Seb, Gert, Lutz, Carsten, Henry, Jörg, Thomas, Jörg, Ben, Holger, Christian, Thomas

Es flüsterte: Lutz

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