Da is' das Ding!

Bezirkspokalfinale: Radebeuler HV II - ESV Dresden II 22:28 (11:11)

Zum Saisonabschluss 2013/2014 stand das Bezirkspokalfinale in Meißen an. Nach einem 4. Platz in der Bezirksliga und zum wiederholten Male Gewinner der Fair-Play-Wertung sollte es nun der große Pott sein. Auf dem Papier war man klarer Favorit, konnte der RHV II die Bezirksliga nur auf Rang 11 und damit als Vorletzter abschließen. Doch unbestätigten Gerüchten zufolge waren lediglich drei Radebeuler Akteure tatsächlicher Bestandteil der zweiten Truppe – ein hartnäckiger Gegner auf Verbandsliganiveau also. Da Philipp und Ronny leider verhindert waren, wurde Knochenmann Matti F. als Rückraumoption akquiriert.

Der Beginn gestaltete sich verhalten, nur 2:2 nach 10 Minuten. Es herrschte Unzufriedenheit mit der harzlosen Murmel, technische Fehler blieben nicht aus. Radebeul agierte wie erwartet stark aus dem Rückraum, aber von außen konnte man beruhigt werfen lassen – schließlich haben wir ja Kai im Tor. Als Mo sich in der 12. Minute am Sprunggelenk verletzte, kam „The Hoff“ zu seiner Saisonpremiere als Brecher am gegnerischen Kreis zum Einsatz. Weiterhin sorgte nun Peter von Halbrechts für mehr Torgefahr, Sören übernahm die Spielgestaltung. Liegengebliebene Chancen sorgten aber für den Rückstand. Beim Stand von 11:8 für Radebeul kommentierte Stefans Sohnemann Niklas skeptischerweise „Papa, das sieht aber nicht gut für euch aus...“. Die Auszeit des RHV in der 25. Minute hatte dann aber einen gegenteiligen Effekt – die Eisenbahner kamen mit schnellen Toren zum Ausgleich. Pünktlich zur Halbzeit war wieder alles offen.

In der zweiten Hälfte blieb es zunächst ausgeglichen. Nach ca. 40 Minuten setzte ein Lauf ein, der für eine 4-Tore-Führung sorgte. Mit des Trainers Worten „Wenn sogar der Christoph trifft, kann eigentlich gar nichts mehr schief gehen...“ machte sich bei einigen schon ein Grinsen im Gesicht breit. Doch dann kam ein typischer Einbruch, Radebeul war dem Ausgleich und Norbert der Auszeit als „Hallo, wach?“-Aktion nah. Doch das Problem löste sich selbsttätig, der RHV nahm sich Halbchancen und verwertete diese unzureichend. Wir hingegen wussten die lückenhafte RHV-Abwehr zu überwinden, Matti und Peter netzten wieder ein - das Glück des Tüchtigen war auf unserer Seite. Symptomatisch dafür war Bens abschließender „Strahl“ aus dem Stand – wenn's einmal läuft, dann läuft's. Das Finale mit 22:28, deutlicher als der Spielverlauf, zu gewinnen – Wahnsinn! Ein Spaß! Um es mit Oli Kahn zu sagen: „Da is' das Ding!“, auch wenn der Wanderpokal mehr Schrammen und Kratzer (schämt euch, Heidenau!) aufweist als vermutet. Aber dafür bekommt man ja eine kleinere Version, die nur leider Platz für zu wenig Bier bietet. Als Ausklang stand nun noch ein Besuch im Steakhouse an, wo das Spiel nochmals nachgespielt wurde: Radebeul - weggeputzt! (Vorher-Nachher-Show von Hoffi's Portion)


Stationen 1.HZ: 0:1, 4:4, 7:5, 11:8, 11:11 2.HZ: 11:12, 15:15, 16:20, 20:21, 21:27

Das ESV-Ballett-Ensemble bestand aus: Jörg in der Premiere als MV; Kay & Stefan im Tor; Hoffi (4), Sören, Robin, Ben(5/3), Matti (6), Schmidt'l (2), Locke (1), Biedi (4), Peter(6), Norbert, Mo

 

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