Heute ist uns allen mal wieder bewusst gemacht worden, wie nebensächlich Handball eigentlich ist.
Die ESV-Familie steht zusammen und versucht in jeglicher Art zu unterstützen.
Und jetzt zur Nebensächlichkeit:
Da sich der Schreiberling beruflich zurzeit im fachfremden Kosmos des Städtebaus herumtreibt, wird dieser Bericht mit den neu erlernten Floskeln gefüttert sein.Das Spiel im neu definierten Honigdachsenbau startete etwas verfahren, und Radebeul konnte sich mit zwei frühen Toren in Front setzen. Dies sollte jedoch auch die einzige Führung des RHV im gesamten Spiel bleiben. Die Abwehr des ESV erzeugte nach und nach „meditative Verschlossenheit“, und auch vorne folgte „weniger Griechenland, sondern mehr Beatles“. Dank wichtiger Paraden des Hexers konnten sich die Dresdner zur Halbzeit mit 16:11 absetzen.
Die zweite Halbzeit ist schnell zusammengefasst:
„Die Rahmenbedingungen waren vorgegeben – was folgt, ist pure Sonne.“
Am Ende konnten die Spieler und Fans den höchsten Saisonsieg seit 1878 zusammen feiern. Mit 35:19 wurden die Radebeuler Rotkelchen von den Dresdner Honigdachsen nach Hause geschickt!
