VLMO: TBSV Neugersdorf – ESV Dresden I 26:28

„Stoppschild alter! „
„Nur Höhen mülli, nur Höhen!“
„Ein gutes Pferd, muss auch manchmal ‚ne Pinkelpause machen.„
„Das haben wa schon immer so gemacht!“
„Du trinkst doch gerne ma n Bier.“

In diesem Sinne begab sich die Trümmertruppe ins Ostösterreich, ähm ins ostsächsische Neugersdorf.

Ziel des Spiels: Annemarie auf die Perfektion zu treiben, oder wie der Hochkaräter der Truppe sagen würde: „den badenwürtenbergischen Chuck Norris auf die Spitze des verbandslogischen Treppchens treiben“ (der einzige Titel den wir je angestrebt haben).

Motivation auf der Hinreise: eher verhalten und dennoch fokussiert, immerhin war Freibier in der zweiten Halbzeit prophezeit.

Die Erwärmung begann mit der besten Nachricht seit der Wiedervereinigung: brandenburgische Völkerverständigung auf dem Parkett zwischen der Hochburg des Golf 3 (getuned), aka BSV Finsterwalde, und der Kreiskursstadt Bad Liebenwerda. Die Euphorie der flotten Tanzschritte von BSVler Schnauzi und HCLer Kaiserlanze nahmen wir mit ins Spiel, die Qualität allerdings nicht – Schade.

Die erste Halbzeit in kurzen Worten: die Luft war dünn, vielleicht auch raus, aber eine Mund zu Mund Beatmung durch Neugersdorf hat uns durch die erste Hälfte gerettet.

Das Spiel der Eisenbahner war schnell erklärt: alles gen Westen, also eigentlich nach rechts, also doch Richtung Osten. So spielte man sich zur Halbzeit laut O-Ton des BSVlers mit legendären vier Hütten vor in die Kabine.

Mit den Gedanken ganz beim offenen Hahn zur Halbzeit agierte man, typisch für die Zugführer, stilecht wie in der ganzen Saison schon auch, eher verhalten (man munkelt der Siegeswillen war äquivalent zum Bierdurst des Höhlentrolls bei der Abschlussfahrt).

Aber Wunder geschehen eben doch: von der Höllenstimmung (nicht Höhlen) der Tribüne getrieben, spielten wir die zweite Hälfte irgendwie zu Ende. Highlights: Volleyball-Tor vom Apotheker, der phänomenale Pass vom Wessi zum (leider Abschieds-) Ossi und der Pass von Schnauzer BSVler ins rechte Aus bei +2 und noch zwei zu spielenden Minuten. Außerdem muss das überragende Zusammenspiel der Sportis in doppelter Unterzahl hervorgehoben werden. Fast blind fand der Weg vom Starspieler I zum Starspieler II seinen Weg. Er verwarf. Immerhin aber 7m, den unser avancierender Torschützenkönig sicher verwandelte.

Egal wie, zwei Punkte wurden eingesammelt und damit ein versöhnlicher Abschluss der Saison erreicht.

Die ausgelassene Abschlussstimmung wurde zwar getrübt, denn immerhin wurden nach dem Spiel diverse Schals, die den Abschied aus der Mannschaft symbolisieren sollen, verkündet, dennoch wurde die Pflicht des Fassbiertrinkens ernst genommen und praktiziert.

Ein besonderer Dank: Clemens, du alte Schlange, du hast in dieser schwierigen Saison sehr viel Engagement gezeigt und aus unserem zusammen gewürfelten Haufen ein echtes Team geformt. Das schätzen wir sehr und finden es schade, dass unser Weg hier voraussichtlich enden soll.

 

Meister Eder: „du hast wieder gut einen abgebissen und dich wieder an die Spitze der Torschützenliste geschraubt! Ist geil, aber kostet: 18.000 Bier auf der abschlussfahrt, auch (und vor allem) als Schwabe!„

 

Ach und noch ‘n Hinweis: Karriereende erst ab 4 Kreuzbandrissen!

Ein Dankeschön geht an den ganzen Deliriums-Bus, für den tollen Input für diesen Artikel.

 

Viele Grüße und Hansa bis in den Tod

Eure Sportis

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