VLMO: ESV Dresden I – HC Großenhain 35:22 (15:9)

Am Tag der vielen Zweien und Vieren, trafen sich die ganzen Nullen des schwarzen Einsers des ESV pünktlich 11:00 Uhr zum Spiel des Kohlewagens im Dampftempel …

Okay, einige waren auch erst zum Dampfloktreffen um 19:30 Uhr da, aber sei‘s drum.

Auch wenn der 1. Triebwagen des ESV noch Angst hatte, dass sie evtl. aufs Abstellgleis gestellt werden könnten. Ging es in erster Linie darum, dass unser Weselsky ein letztes Mal in den Arbeitskampf gegen die Freunde aus dem Dresdener Norden schritt. Dabei zeigte er gewohnte Qualitäten als er unter anderem mit der Schlusssirene in bester Heiko Hoffmannscher Manier den Ball von der Mittellinie unten ins Eck schweißte. Ein legendäres 22:26 gegen die Sportis, die, wie auch die Verbandsliga Truppe ein Jahr zuvor, die ESV Geschenke nicht annehmen und scheinbar trotzdem eine Liga runter gehen. Ein Großer der ESV Geschichte schnürte hier das letzte Mal die Schnürsenkel und ich sag euch, ihr werdet noch euren Enkeln von den 2500 Zuschauenden in der Halle erzählen.

Da musst du also erst eine ganze Saison richtig Scheiße spielen, damit man endlich mal die Halle vollkriegt. Auf jeden Fall danke an die eigenen Fans und den Support aus Bernstadt und Pulsnitz.

Auch die Gäste ließen sich nicht lumpen und verabschiedeten einen langjährigen Weggefährten aus dem aktiven Spielbetrieb, der sein letztes Spiel bestreiten sollten. André, ich sag mal so, die Bilder deiner Hand sahen Scheiße aus und wir wünschen dir einen guten Heilungsprozess.

 

Nun zum 1. Spiel n.H. (nach Hoffmann)

Unser ostsächsisches Kronjuwel, welches wir quasi die ganze Saison im Kohlewagen versteckten, damit wir für die Crunchtime weniger ausrechenbar sind, eröffnet ein Spiel, welches der Lok diese Saison wohl gar nicht zugetraut gewesen wäre. ESV typisch legte man zuhause vor, aber die Goldröckchen aus Großenhain blieben immer weiter dran. Sportfreund Apotheker I machte sich irgendwann auf die Spuren der Axt, nur dem unermüdlichen Einsatz von Sportfreund Stelz war es zu verdanken, dass Schulle länger auf dem Feld stehen durfte. Auf jeden Fall eierten beide Teams in einer geilen Atmosphäre mal mehr mal weniger rum, aber so richtig absetzen konnten sich die Eisenbahner auch nicht. Coach C zog also mal die Notbremse. Kurz 1‘ Pause am Dextro Stand. Schaffner Jagsch schickte wohl eher aus Versehen plötzlich den ICE auf die Strecke, anders kann man den noch nie da gewesenen 5:1 Lauf bis zur Halbzeit nicht erklären (ja okay, dass 16:9 fiel erst nach der Halbzeit, aber niemand möchte pingelig sein)

In der Halbzeit wurde die Lokführergewerkschaft noch mal zusammengerufen, sowohl Weselsky als auch Coach C riefen nochmal dazu auf, jetzt nicht klein bei zu geben und den Klassenkampf weiter anzunehmen. Wie sagt man so schön? Die zweite Halbzeit ist schnell erzählt. Die ESVler spielten sich in einen lange vermissten Rausch und hielten die Mannen von Lufthansa Großenhain weiter auf Abstand. Auch wenn, dass für die Piloten vom Fliegerhorst bedeutet, dass sie eine Liga tiefer antreten müssen, freuten sich die Zugführer, dass man auch nächste Saison den sächsischen Osten weiter aufmischen darf. Wir hörten ein paar Tarifgegner wären da noch zu holen. Auf jeden Fall hat man somit den Abstieg verhindert. Somit auch dem Kohlewaagen den Aufstieg von der Bezirksoberliga in die Regionsoberliga und dem Bordbistro den Aufstieg in die Oberbundesregionsbezirkskreislandesklassenliga gesichert.

Die ganze Liga dankt (… u.a. auch für zwei Harz-freie Spieltage weniger)

 

den Gewerkschaftsführern:
Weselsky Hofmannsson, C. Dextro, Future B., LieblingsQuälerin L.

Und der Gewerkschaft:
Lokführer Setzer,  Umstiegsbahnhof Müller, Gleisbaumeister Grötschel, Gleissperre Schulze, AndreKreuz, Weichensteller Kronester,  Jungschaffner Fiehler, Bordbistromanager Rentzsch, Abstellgleis Hoppenz, Gleisschweisser Lenz, Bahnschwellenleger Wielsch, Tiefkühlwagen Jagsch, Gleisbieger Schramm, Schrankenwärter Lederer

 

 

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