Endlich Frühling!

VLF: ESV Dresden vs. Radeberger SV  32:20 (17:8)

Der Himmel blau, die Sonne scheint
heute sind wir wieder vereint.

Ein Spiel an diesem schönen Tag
und das in der LOK, wer das nicht mag,
dem ist nicht zu helfen,
auch nicht durch unsere zauberhaften Elfen.

Punkt 16 Uhr schlägt die Uhr am Turm,
das ist die trügerische Ruhe vor dem Sturm.

Hinter der Tür mit der Nummer Acht
wird schon laut geflüstert und gelacht.
Aufregung ist auch dabei,
übertönt von so manch' musischem Allerlei.

Hier noch nen BH verliehen, die Haare gekämmt, die Hosen getauscht
und noch mal schnell beim Gegner gelauscht.

Ab geht’s in die Halle...jetzt machen wir sie alle!!!

Na gut, das dauert noch einen Moment,
erst die Erwärmung, die wird nicht verpennt.
Upps, schon 16:48! Es ruft das Trainer-Team,
Radeberg kann sich schon mal warm Anziehen.

Beim ESV in der Kabine Acht wird jetzt erst mal richtig Feuer gemacht.

Die Luft schmeckt nach Minze, die Ansprache sitzt.
Jetzt wird gleich ordentlich geschwitzt.
Die Stimme geölt, die Muskeln erwärmt, im Laufschritt aufs Feld,
das verpassen wir für kein Geld der Welt.

Nach Begrüßung und dem üblichen Schmus ;)
Gibts nur ein Gas für den Elfenfuß
und das ist das volle, komme was da wolle.

So jetzt mal Butter bei die Fische, sonst schaff ich es nicht mehr zum nächsten Spiel.

Es folgt die ungereimte und ungeschönte Kurzvariante des Spiels ESV Dresden – SV Radeberg:

Anpfiff...Es geht los...Wer 1:0 führt verliert? (gut, dass wir das nicht waren). In den ersten 15 Minuten ist das Spiel ausgeglichen und hält sich die Waage. Im Angriff gelingen einige schöne Spielzüge, gekrönt mit etlichen Toren.

In der Abwehr setzen wir die Trainingsinhalte um, auch wenn es ab und zu noch ein paar größere Lücken gibt. Die Bank ist gut gefüllt und jede Elfe, die anmutig über das Feld schwebt, reiht sich perfekt in den Spiel- und Torreigen ein. Egal, ob lange nicht da gewesen, weil Ausland oder lange nicht da gewesen, weil Aua oder lange nicht da gewesen, weil Besuch von Corona oder...Egal, es hat gepasst. Und Schwupps sind 30 min um.

Den Halbzeitstand realisiere ich erst, in dem Moment, in dem die zweite Hälfte angepfiffen wird und entspanne mich direkt: 17:8 – na, wenn das kein beruhigendes Polster ist...Nee, Moment mal, der Trainer hat gesagt, es geht von vorn los, 0:0 steht es, nicht nachlassen, weiter Vollgas...Belohnen und so und dann gibt’s Gin Tonic und die Stimme behält man im Ohr und das Feuer nimmt man mit und der versprochene Gin Tonic tut sein übriges.

Also auf zu Runde 2...Es geht weiter wie in Halbzeit 1...Schönes Gespiele, gute Abwehr...Irgendwann ein bisschen Zauberei, die nicht immer glückt und das Motto von Vollgas auf „Vorwärts immer, rückwärts nimmer“ geändert. Das geht dann doch nicht so ganz und ruft, in der 52. Minute als der Vorsprung zu schmelzen beginnt, den Trainer mit einer Auszeit auf den Plan und für die letzten acht Minuten wird noch einmal darum gebeten sich auf die Kernkompetenzen zu fokussieren...Im Angriff einen kühlen Kopf bewahren und SPIELEN, dann auf jeden Fall so schnell wie es noch geht zurücklaufen und hinten zufassen...Dann funzt es...Am Ende steht es 32:20...Und ja, es hat megamäßigen Spaß gemacht, durch die ganze Bank weg, sah ich nur zufriedene Gesichter.

Alles was ich hier unter den Tisch fallen ließ, von wegen technische Fehler, Abwehrlücken, breiter spielen...heben wir uns für die professionelle Spielauswertung am Dienstag hinter verschlossenen Türen auf.

Dank an: Christoph, Dave, Vivi, Katrin B. (2), Franzi (2), Jodie (2), Jana (3), Egle (7), Anja W. (11), Anne, Ramona, Stephanie, Ilka, Anja Z. je (1), Kerstin

 

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