VLFO: ESV Dresden – HSV Weinböhla 28:21 (15:8)

Endlich wieder Handball

Nach gefühlt unendlich langer Zwangspause ging es für die Ballier-Elfen am vergangenen Samstag endlich wieder in den ehrwürdigen Lokschuppen, um an die Erfolge der letzten Saison anzuknüpfen ...

Bereits in der Kabine wurde noch schnell an der (Trink)Technik gefeilt: der Kurze muss ins Runde, schnell ist´s in aller Munde.

Dafür gab es mal keine Ansprache vom Trainer, denn die Schiri´s hatten es heute besonders eilig. Auch sie haben wohl die ehrfürchtige Hallenluft vermisst. Kein Wunder also, dass die Aufwärmzeit in Windeseile verflog.

So tönte es nach viel zu langen spielfreien Monaten pünktlich zum Anpfiff. Und keine 30 Sekunden später gellte der erste Doppelpfiff durch die Halle. Nach dem Motto „das Runde muss ins Eckige“ netzte Katja elfenhaft zum ersten Treffer ein, um weitere 4 Minuten später unfreiwillig vom Feld zu schweben. Die Elfen ließen sich nicht beirren und verfolgten ihr Ziel: Wer A(bwehr) sagt muss auch B(allgewinn) sagen. Und somit hielten unsere bezaubernden Torelfen ihre Elfengrotte glitzernd und sauber. Der Ballgewinn wurde natürlich prompt, nach wunderschön herausgespielten Chancen, mit dem einen oder anderen Treffer und viel Elfenstaub belohnt. Auch unsere sympathische Neuelfe aus Südtirol netzte mit viel Zug zum Tor ein. So verwundert der 8:0 Lauf nicht. Mit einer 15:8 Führung ging es in die verdiente Halbzeitpause.

Selbst der Elfenbändiger hatte dem elfenhaften Spiel nichts weiter hinzuzufügen. „Never change a running system“ dachten sich auch die Elfen und zeigten die tollsten Abwehrtänze zu den rhythmischen Klängen der Trommeln und schwebten mit dem Ball zum gegnerischen Tor. Die Spielerinnen des HSV ließen aber nicht locker und kämpften tapfer weiter. Gut gedacht ist noch nicht gemacht. Mit den Gedanken bereits bei der Gratis-Elfenbrause schlichen sich einige Flüchtigkeitsfehler im Abschluss ein, so dass es beim letzten Treffer zum 28:21 blieb.

Auch nach dem Spiel hatten es die Unparteiischen wieder besonders eilig und entlockten uns die zauberhafte Anjaelfe, sodass nur ihre schimmernden  Aerosole auf dem Siegerfoto zu sehen sind. Hervorzuheben sind die Worte des Elfenhüters: Fürs erste Spiel sensationell. Besser hätten wir kaum in die neue Saison starten können.

Für den Elfenbändiger spielten:

Torelfen Rebecca und Kerstin, Lisa (7), Steph (2), Katja (1), Sylvie (3), Anja W. (2), Anne (1), Leni (2), Jana (7), Ramona, Karo (3), Anja Z.

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Viviane HauschildViviane Hauschild

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