VLFO: SSV Heidenau – ESV Dresden 33:29 (18:16)

Ein Fürst aus dem alt-indischen Herrschergeschlecht der Dinters hatte 3 wunderschöne Töchter: Dorotarashtra, Muechendu und die jüngste: Bibinti.

Auf einer Forschungsreise in den Himalaya, um in die Geheimnisse der traditionell indischen Medizin einzutauchen, begegnete Bibinti dem Ayurveda-Meister Krishna. Dieser verliebte sich unsterblich in sie. Doch als er merkte, dass dies nicht auf Gegenseitigkeit beruht und Bibinti weiter ins Elfen-Königreich ziehen wollte, beschließt er, sie mit Hilfe von Dämonen in die Waldeinsamkeit zu verbannen. Als die 14 Elfen des ESV-Königreiches davon erfahren, ziehen sie auf Bitten des Vaters zusammen mit ihrem Anführer Michashmana aus, die jüngste Tochter zu befreien. Auf ihrem Weg kommen sie zunächst an einem Hof vorbei, an dem sie plötzlich von 13 schwarz gekleideten Elfenfresserinnen attakiert werden. Es sollte als die Schlacht zu Heidenaupur (westlich von Neu-Delhi) in die Geschichte eingehen. Gefährlich und gerissen überraschten sie die in wunderschöne rote Saris einghüllten edlen Kämpferinnen und gingen mit 1:0 in Führung. Doch wenn sie gedacht haben, dass sie hinterlistig die Elfen mal eben beim Samstags Nachmittags Masala Chai vernaschen können, hatten sie sich getäuscht. Angriffslustig und abwehrstark hielten sie den Elfenfresserinnen stand und ließen diese nicht weiter als 1-2 Tore in der ersten Hälfte weg ziehen. Gerissen baten die Elfenfresserinnen die Göttin Annapurna um Unterstützung und diese versetzte die Elfen in ein Lassi-Koma, sodass diese nach der Pause durch die ein oder andere Ungenauigkeit und unglückliche Abschlüsse den Gegner zu schnellen Gegenangriffen einluden, was die Elfen immer weiter von der Ziellinie entfernte (zwischenzeitlich 6 Tore). Der Anführer Michashmana betete zum Handballgott ... sollte die Befreiung Bibintis scheitern? Elfe Jodishka rief den anderen nocheinmal das Elfen-Kredo ins Gedächtnis: „WIR haben hier Spaß und nicht DIE!“ Der Handballgott gab das Versprechen, dass jeder eroberte und abgewehrte Elfenfresser-Ball auf der Seite der Elfen im Tor landet und so ereilte es sich, dass, getragen von den Trommelklängen der Dholaks durch die Schaulustigen, die Elfen wieder auf 2 Tore ran kamen. Der Kampfgeist zog durch alle Elfenreihen – im Angriff, in der Abwehr, zwischen den Pfosten und auf der Bank. Doch besiegen konnten sie die Gegner leider nicht. Denn auch diese hatten ihr Kämpfer ABC gut gelernt und ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen. Mit einem zufriedenen Lächeln feierten die Elfenfresserinnen ihren Triumph (33:29 Endstand). Dieser nur kurze Moment der Unachtsamkeit reichte den zwar geschwächten, aber nicht zerstörten Elfen, um sich gewitzt doch noch über die Ziellinie zu schleichen und in den dunklen Wäldern weiter nach der immer noch gefangenen Bibinti zu suchen. Denn wie heißt es: eine verlorene Schlacht ist noch kein verlorener Krieg. Durch die Macht der heiligen Kühe, die den Elfen den Weg wiesen, wurden diese auf einen Berg inmitten Freitalshwar (östlich von Mumbai) geführt. Hier erblickten sie ein einsames Häuschen, das von Dämonen bewacht wurde. Die Elfen spürten: Bibinti war ganz nah. Nun mussten sie nur noch die Dämonen überlisten. Einige der Elfen beschworen mit dem Tanz der dancing munkeys den Affengott, welcher die Bösewichte des Eingangs in eine tiefe Trance versetzte. Nun im Haus angelangt, versperrten die nächsten Gruselwesen den weiteren Zugang. Da erschien der Geist Muechendus aus dem Nichts und lenkte die Dämonen mit ihrem Mangoolian Cocktail und den Klängen des Belly Dance Gürtels ab. Die Elfen schlichen sich vorbei und standen nun an der Schwelle zu dem Zimmer, in dem Bibinti gefangen war. Sie hatten es geschafft. Doch plötzlich erschien vor Ihnen Krishna. Dieser wollte sich noch nicht geschlagen geben und gab den Elfen ein Rätsel auf. Nur wenn sie es schafften, dieses zu lösen, sollte Bibinti frei kommen. Die Elfen wollten sich der Herausforderung stellen. In diesem Moment fiel Ihnen auf, dass sie bereits zu Beginn ihres Aufbruchs eine ganz wichtige Sache vergessen hatten: das 3. Auge, die Fähigkeit nach innen zu Sehen, den Sitz des geheimen Wissens ... die Bindis. Mit dieser schmuckvollen neuen Waffe zogen sie in die letzte Schlacht und stellten sich der Frage aller Fragen: Wer hat die Vase von Bibintis Mutter runtergeschmissen? Puh ... Doch die Elfen erinnerten sich an kryptische Zeichnungen von Dorotarashtra, von denen ihnen der Vater Dinter im Vorfeld erzählte und so nannten sie die richtige Antwort: Bibinti!
Juhu! Sie war frei! Und die verlorene Tochter kehrte dank des Mutes der Elfen wieder zurück zu ihrer Familie. Und - Anjashmi, die sich leider zuvor nach Thailand verirrt hatte und so die Elfen diesmal leider nicht unterstützen konnte, wusste es eigentlich von Anfang an besser: Die Moral von der Geschicht: besser gleich von Beginn an immer ein Hauch von Kitsch und Glitter im Gesicht ;)

 

Es befreiten Bibinti mutig aus den Fängen Krishnas: Kerstinati (Tor), Syllya (Tor), Lisava (6), Stephda, Katjesha (5), Katjnesda, Sylviedu (2), Anjuda (7), Katrinahma (7), Ramonavati, Franzurti, Karonu, Caroshmi, Jodishka (2) sowie Michashmana (A),  Vivoori (B), Janaya (C) und Annundi

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