VLFO: Radebeuler HV - ESV Dresden 17:26 (6:12)

Elfen fahren wichtigen Sieg gegen den Radebeuler HV ein


Nach der bitteren Niederlage im letzten Spiel meldeten sich die ESV-Elfen am Samstag eindrucksvoll zurück. Beim Auswärtsspiel in Radebeul zeigten die Dresdnerinnen von der ersten Minute an, dass sie Wiedergutmachung wollten - und das mit Erfolg. Am Ende stand ein souveräner 17:26-Auswärtssieg, der durch eine geschlossene Mannschaftsleistung und viel Spielfreude verdient zustande kam.

Schon der Start war furios: Die Abwehr stand sicher, im Tor wurden wichtige Bälle entschärft, und vorne lief der Ball schnell und präzise durch die Reihen. Innerhalb der ersten Viertelstunde legte der ESV einen 10:0-Lauf hin - Angriff, Tempo, Abschluss, alles passte. Besonders über die erste und zweite Welle kamen die Gäste immer wieder zu einfachen Toren, aber auch im Positionsangriff wurden Chancen geduldig herausgespielt. Tara sorgte bei ihrem Debüt als Mittespielerin mit viel Tempo und Übersicht für einen flüssigen Spielaufbau und brachte den Gegner früh ins Schwimmen.

Erst nach rund 15 Minuten gelang den Gastgeberinnen ihr erstes Tor, während bei den Elfen langsam kleine Ungenauigkeiten aufkamen. Einige technische Fehler und unkonzentrierte Aktionen verhinderten, dass der Vorsprung weiter anwuchs. Trotzdem blieb die Kontrolle über das Spiel bestehen - der Halbzeitstand von 6:12 sprach für sich.

Auch in die zweite Hälfte startete Dresden konzentriert. Ein 3:0-Lauf direkt nach Wiederanpfiff stellte die Weichen endgültig auf Sieg. Der ESV überzeugte über Außen, im Rückraum und am Kreis, zeigte variable Lösungen im Angriff und eine stabile Abwehrarbeit. Ab der 45. Minute folgte eine kurze Durststrecke: Rund acht Minuten blieb der ESV ohne Treffer, Radebeul nutzte die Phase, um etwas heranzukommen. Doch dann war es Liesel, die den Bann brach und das 15:22 erzielte - der Schlusspunkt einer kleinen Schwächephase. Die
letzten Minuten gehörten klar den Dresdnerinnen, die das Spiel mit drei Toren in Folge zum 17:26-Endstand beendeten.

Mit Lisa-Marie Schäfer (9 Tore), Franziska Petalla (6/2) und Tara Scholz (4) ragten drei Spielerinnen besonders hervor – doch der Schlüssel zum Erfolg lag in der Geschlossenheit des Teams. Trotz personeller Ausfälle präsentierte sich der ESV als Einheit, kämpfte füreinander und belohnte sich mit einem starken Auswärtssieg.

Endstand: Radebeuler HV – ESV Dresden 17:26 (6:12)
Beste Werferin: Lisa-Marie Schäfer (9 Tore)
Fazit: Geschlossene Teamleistung, starker Wille und ein klarer Sieg - genau die richtige Antwort auf das letzte Spiel!


Für die ESV-Elfen spielten und kämpften:

// Kerstin (TH) // Fanni (2) // Steph (1) // Tara (4) // Sylvie // Lea // Liesel (9) // Lucy // Franzi (6) // Emi (2) // Kyra (2) // Elisa (TH) //

 

>>> HVS Spielbericht

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