VLFO: ESV Dresden – HCS Neustadt-S. 30:29 (14:18)

Ein Handballkrimi im Lokschuppen:

Es war ein Samstagabend, der die Handballfans in Dresden elektrisierte. Der ESV
Dresden empfing den HC Sachsen Neustadt-Sebnitz zum Showdown im altehrwürdigen
Lokschuppen. Was folgte, war ein Spektakel, das selbst hartgesottene
Handballexperten ins Staunen versetzte.


Blitzstart der Gäste


Die Partie begann mit einem Paukenschlag. Kaum hatte der Schiedsrichter angepfiffen,
da netzten die Gäste ein. Doch die Dresdnerinnen ließen sich davon nicht aus der Ruhe
bringen und gestalten das Spiel bis zur 8. Minute (5:5) ausgeglichen. Anschließend
begab sich der ESV Dresden in einen Rückstand, der in der 22. Minute mit einem Stand
von 9:16 gipfelte.


Zeitstrafen-Festival


Die Schiedsrichter hatten alle Hände voll zu tun. Zeitstrafen flogen durch die Halle wie
Konfetti bei einer Karnervalsparade, sodass der Lokschuppen nur so brodelte.


Aufholjagd der Dresdnerinnen


Zur Halbzeit lagen die Gastgeberinnen mit 14:18 zurück. Doch wer dachte, das Spiel sei
gelaufen, der hatte die Rechnung ohne die kämpferischen Dresdnerinnen gemacht.
Angeführt von der unermüdlichen Jana Kammel, die wie eine Duracell-Batterie über das
Feld wirbelte und Tore warf, als gäbe es dafür Treuepunkte, und einem brillanten
Torhüterinnen-Gespann als Rückhalt, starteten sie eine fulminante Aufholjagd.


Dramatisches Finale


Bis zur letzten Minute lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch der
Extraklasse. Stimmen berichten: „Es war eine Achterbahnfahrt der Gefühle.“
In den letzten Minuten überschlugen sich die Ereignisse. Beim Stand von 29:29 nahm
Dresden eine Auszeit. Der ESV Dresden – siegessicher. Die Spannung war zum Greifen
nah. Dann, in den aller letzten Sekunden, geschah das Unglaubliche: Anna Thümmler
warf den Ball wie eine Granate ins gegnerische Tor. Der Lokschuppen explodierte
förmlich vor Freude!


Fazit: Dieses Spiel hatte mehr Wendungen als eine Achterbahn und mehr Drama als
eine Seifenoper.


Mit diesem 30:29-Sieg sicherte sich der ESV Dresden zwei wichtige Punkte. Die Fans
feierten ihre Heldinnen, als hätten sie gerade die Champions League gewonnen. Ein
Handballabend für die Geschichtsbücher!


Mit von der Partie waren: Kerstin, Elisa, Lisa (4), Ramona (1), Sylvie, Magdalena (2), Lea,
Anna (2), Liesel (2), Anne (3), Jana (10), Egle (6/3), Anja, Dave, Vivi, Caro, Steph

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