Liebe geneigte Leserschaft,
welch ereignisreicher Tag sich uns in der charmanten ESV LOK Sporthalle bot! Ein
wahres Heimspiel stand dem ESV bevor, und den Auftakt machten am Morgen die
Herren III, die sich in einem leidenschaftlichen Duell mit dem TSV Dresden-Bühlau
geschlagen geben mussten.
Alsbald folgte ein Duell, welches an Spannung kaum zu überbieten war: Die
unerschrockenen Damen II maßen ihre Kräfte mit den Spielerinnen des Motor
Dippoldiswalde. Beide Seiten lieferten ein wahres Kopf-an-Kopf-Rennen, wenngleich
das Schicksal den Damen des ESV mit einem knappen Rückstand von nur einem Tor
das Nachsehen gab.
Dann betraten die Gäste der SG Pirna/Heidenau die ehrwürdige Spielfläche. Ein mit
Spannung erwartetes Aufeinandertreffen der Männer II des ESV mit den Männern III
der SG Pirna/Heidenau entbrannte. Hier war es den Männern II vergönnt, den Sieg
mit einem klaren 30:21 davonzutragen.
Um 17:15 Uhr traten wir, die Damen I, in voller Pracht und Mannschaftsstärke in den
ehrwürdige Schuppen – eine Schar mutiger Elfen, bereit, unser Geschick gegen den
SSV Heidenau zu erproben. Nachdem die letzten Zöpfe kunstvoll geflochten,
begannen wir unseren Auftakt auf dem Spielfeld.
In geschickten Positionswechseln und wohlbedachten Unterbrechungen versuchten
wir, die Gegnerinnen aus der Fassung zu bringen. Bis zur 25. Minute hielten wir das
Spiel auf Augenhöhe, und unsere geschätzte Trainerin zeigte sich sichtlich stolz auf
unseren beherzten Einsatz und unsere wendige Abwehr.
Mit einem Zwischenstand von 14:19 zugunsten unserer Gegnerinnen traten wir die
Halbzeit an.
Doch wir, die tapferen Elfen, kehrten mit unerschrockenem Herzen und viel Harz auf
den Händen aufs Feld zurück – die Anzeigetafel, so nah sie auch leuchtete, sollte uns
nun gewiss nicht vom Kampfgeist abhalten.
Leider war uns das Glück an diesem Tag nicht hold. Ballverluste und Zwei-Minuten-
Strafen zerrten an unserer Konzentration. Unsere neue Aufstellung im Angriff, bei der
wir mit zwei Kreisspielern agierten, sollte frischen Wind bringen, doch auch dies
brachte uns nicht den erhofften Erfolg. Unsere schnellen Abschlüsse verfehlten
leider zu oft das Ziel, und so holte uns der Gegner in der 45. Minute mit einem
Abstand von 19:32 ein. In der 47. Minute rief unsere geschätzte Trainerin zur Auszeit, um uns mit
wohlgewählten Worten neuen Mut zu verleihen. Mit sanfter Dringlichkeit wies sie uns
an, nichts als vollkommene Konzentration zu bewahren. Doch trotz unseres
beherzten Einsatzes, so fügte das Schicksal hinzu, sollten uns in den verbleibenden
13 Minuten lediglich drei Tore gelingen.
Letztlich verließen wir mit einem Endstand von 22:40 das Spielfeld – nicht als Sieger,
aber mit erhobenem Haupt, fest entschlossen, uns beim nächsten Aufeinandertreffen
umso mutiger zu behaupten.
Im Anschluss mussten sich auch unsere Männer der Verbandsliga nach einem harten
Kampf gegen die SG Pirna/Heidenau II geschlagen geben.
Ein Tag voller Einsatz und Herausforderungen – doch der ESV bleibt zuversichtlich
und bereit für kommende Siege!
Hochachtungsvoll.
es spielten die wundervollen Elfen:
Tor: Kerstin und Sylle
Lisa (7/1), Steph, Ramona, Sylvie (1), Magda (2), Lea, Liesel (3), Anne (2/1), Jana
(3/1), Egle (4), AK und Anja