VLFO: SC Riesa - ESV Dresden 30:24 (15:13)

Verflixxt und zugewaxxt

Gerade erst ist der September gestartet, da stand für die Elfen bereits die erste Partie der Saison 23/24 auf dem Programm.

Die Elfen trafen mit tatkräftiger und moralischer Unterstützung durch zahlreiche Spielerinnen der zweiten Mannschaft in Riesa ein. Wer sich an die letzte Saison erinnert, der weiß, dass mit den Riesaer Mädels gleich zum Auftakt ein richtiger Brocken mit der Top-Torschützin der vorangegangenen Serie auf uns wartete.

Aber Herausforderungen wollen angenommen werden und so ging es mit viel Schwung in die Partie. Die ersten zehn Minuten gestalteten sich ausgeglichen, doch dann konnten sich die Hausherrinnen ein klitzekleines Stück absetzen (4:4,..., 11:8). Trotz stabiler Abwehr und vieler guter Ballgewinne gelang es uns nicht, diesen Abstand wieder zu egalisieren. Zu viele Fehlabspiele und falsche Entscheidungen unsererseits führten dazu, dass wir mit einem Zwei-Tore-Rückstand in die Kabine gehen mussten (15:13).

Aber was sind schon zwei Tore, wenn noch 30 Minuten zu spielen sind. Also zack… wieder rein ins Getümmel. Wir stellten jetzt dauerhaft auf Manndeckung um, damit die Top-Scorerin ausgeschaltet werden konnte. Ziel war es natürlich den Rückstand aufzuholen und wenn möglich sogar in Führung zu gehen. Das ist uns (Achtung Spoiler!) leider nicht gelungen. Zum einen gerieten wir durch zwei Zeitstrafen ins Hintertreffen und dann wollte uns zum anderen streckenweise im Angriff nichts so richtig gelingen. Zwar gab es gute Ideen und Ansätze, aber (Achtung, jetzt wird es wild) das unglaubliche Übermaß an verflixxtem Waxx transformierte viele Zuspiele zu Fehlabspielen. Ja, richtig gehört: Offensichtlich gibt es auch für die harzliebenden Elfen sowas wie „zu viel Harz“.

So landete der Ball immer wieder in den Händen der Gegnerinnen, was dann in dem einen oder anderen Konter resultierte. So gelang es Riesa schrittweise auf neun Tore davonzuziehen (24:15). Nach einer dringend benötigten Auszeit, um mental wieder in die Spur zu kommen, nahmen wir den Kampf noch einmal an. Und mit einer schönen gemeinschaftlichen Leistung gelang es uns diesen Abstand bis zum Spielende wieder auf sechs Tore zu verkürzen. Der Endstand von 30:24 für Riesa bildet gefühlt nicht so richtig das ab, was an Arbeit vor allem in der Abwehr geleistet wurde. Und die Sache mit dem Waxx muss auch erstmal verarbeitet werden.

Trotz allem fühlte es sich phantastisch an, wieder auf der Platte zu stehen und als Team zu fighten. Und das nächste Spiel steht schon im Kalender. Am Wochenende empfangen wir in der Lok-Halle die Mädels aus Hoyerswerda und dann hat der Zug keine (Waxx-)Bremsen.

In Riesa waren dabei:

Elisa // Sylle // Lisa (1) // Steph (2) // Sylvie // Katrin // Anja W. (5) // Liesel (3) // Caro //  Jana (3) // Egle (7) // Maria (3) // Annek // Stella // Trainerteam: Vivi & Christoph plus Anja Z.

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