VLFO:  ESV Dresden – MSV Dresden  24:25 (10:12)

Es gibt immer ein erstes Mal...

Mein erster Spielbericht, überhaupt, nicht nur für den ESV. Verzeiht, wenn ich den Ansprüchen nicht gerecht werde. Über meine Gefühle zum Spiel soll ich schreiben. Nun gut. Und los:

Mit gemischten Gefühlen fing die Woche an, wir sind zu viele, Perspektive Zuschauerplatz. Doch erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Umgezogen und erwärmt stand ich in der Teambesprechung. Die Ansage war ganz klar. Die Punkte bleiben hier, wir können hier ganz klar mithalten, denn: Der Gegner kocht auch nur mit Wasser. Mein Gefühl nach der Ansprache? Euphorisch. Das kann wirklich was werden. Wir sind schließlich ein geiles Vollgas.

Schon in der ersten Minute gingen wir in Führung und konnten diese bis zur 14. Minute auch halten (4:3). Doch frustriert verließ ich das Spielfeld. Der kleine Vorsprung war dahin, bis zur 21. Minute zog die Vertretung des MSV an uns vorbei (5:9). Bis zur Halbzeit kämpften wir uns in einem ausgeglichenen Schlagabtausch auf zwei Tore heran. Trübselig saß ich in der Kabine und hörte mir die erneut motivierenden Worte der Trainer an. Der Drops ist noch lange nicht gelutscht. Was sind schon zwei Tore?

Also erneut auf die Platte, nochmal alles rausholen, was geht. Doch irgendwie wollte das alles nicht ganz so funktionieren, wie wir es wollten. Die Abwehr stand super und auch die Tore fielen. Jedoch auf beiden Seiten, der Zwei-Tore-Vorsprung der Gäste blieb bestehen. Erst in der 52. Minute konnten wir den Ausgleich (21:21) erzielen und anschließend mit zwei Toren in Führung gehen. Pure Begeisterung, das Spiel war gedreht! Doch genauso schnell besann sich der MSV auf seine Stärken zurück und drehte das Spiel erneut (23:25, 58'). Nach Abpfiff stand ein 24:25 auf der Tafel. Ein bisschen enttäuscht über das Ergebnis, aber mega stolz auf die Mannschaftsleistung war ich. Hoffi sagte nach dem Spiel zu mir und fasste so das Spiel zusammen: „Ein Unentschieden wäre fair gewesen, aber hinten kackt die Ente.“

Und so ist es, kommenden Sonntag bestreitet der ESV das vorerst letzte Spiel der Hinrunde (Ausnahme Radeberg, Spielverlegung auf den 11.02.2023) und ist bei den Sportfreunden zu Gast. Dann können die Karten zwar nicht neu gemischt werden (Das war jetzt auch der letzte Spruch fürs Phrasenschwein), aber es bietet sich die Möglichkeit, die Spiele endlich für uns zu entscheiden.

 

Von gegnerischen Experten-Fanchören mit "Zufallstreffer" und "Leistungsgrenze" besungen wurden:
Elisa (Tor), Sylvia (Tor), Lisa (5), Steph, Ramona (2), Sylvie (1), Jodie (1), Anja W. (4), Liesel (3), Anne (1), Egle (3), Jana (4), Anja Z.

Es motivierten ungemein:
Christoph, Vivi, Dave und Caro

 

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