ESV Dresden III – SG Dresdner Bank 23:23 (9:10)

Das Runde muss in Eckige


Willkommen im Land der Phrasen in unserem geliebten Heimtempel. Samstag zur üblichen zeit konnten wir unseren langjährigen Gegner von der lokalen Bank begrüßen. Bekannte Gesichter und kaum Überraschungen sollte man damit vermuten.


So begann auch das Match, kein langsames Abtasten beiden Mannschaften spielten ihren gewohnten Ablauf und neutralisierten sich weitgehendst, wenig Tore und dominante Abwehrbollwerke – naja nicht schön für die anwesenden Beobachter. Doch hier zeigte die Lok wieder in ihrer nunmehr dritten Trainingseinheit, dass die notwendige Sicherheit in diesem Jahr noch etwas fehlte.

Einige klare Gelegenheiten wurden liegen gelassen und der gegnerische Verhinderer konnte sich auszeichnen. Nach den ersten 15 Minuten leuchtete ein schönes 5:5 von der Tafel. Nun gut, die Lok ist nun mal kein Sprinter und war langsam auf Betriebstemperatur. Feiner Handball und einfacher Handball sind das Rezept zum Erfolg, sagte mal der Bundesheiner. So schnauften wir uns etwas in Front und der Gästecoach hatte in der zweiundzwanzigsten Minute Redebedarf. Was dann folgte kann man nicht erklären und war etwas unverständlich. Der Gast legte einen 0:4 – Lauf in und schauten staunend zu. Eigentlich sind die Sauerstoffpausen doch unsere Stärke. Nun gut, Mund abwischen und ab zum Pausentee.


Im Zweiten Abschnitt wollten wir alles besser machen, aber es blieb beim Wollen. Wir machten die Chancen nicht rein und der Gast brachte seine Königsposition gegen den passiven Abwehrverband immer wieder in Wurfposition. Unsere Verhinderer sahen die Bälle zu spät und mussten sie anschließend meist nur aus dem Netz fischen. Irgendwie rannten wir immer hinter und suchten die Schuld nun bei allem Möglichen. Meist natürlich dem Falschen. Als man wieder Hoffnung schöpfen konnte und wir kurz vor Ende zum 19:19 ausglichen, kamen überraschende Einflüsse von außen ins Spiel und wir verfielen zudem in alte Muster. Noch wenige Minuten und zwei hinten 21:23, das sah nicht gut aus. Kurze Absprachen und irgendwie spielten wir dann doch wieder etwas mehr mit Ball und Gegner und erarbeiteten uns die Möglichkeiten. Ausgleich und noch 25 Sekunden. Zum Glück bekamen wir eine Auszeit präsentiert und eine Kiste des Isotonischen zum nächsten Spiel, wobei auf Letzteres hätten wir auch verzichten können. Der Gast konnte trotzdem seinen Sieben – Sekunden – Plan nicht umsetzen und unserer Verhinderer lenkte den letzten Ball ins Toraus. Punkt geretet und in Summe heißt es, einfach weiter trainieren. Bis dahin.


Es versuchten: Sven, Lutz, Lutz O., Thomas S., Carsten, Holger O., Jörg, Ben, Gert, Henry, Jan
Es droschen Phrasen: Lutz W., Thomas

P.S: Die magischen Zahlen lauten 45 und 31,5.

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