Keine Punkte zum Sonntagsbraten
Ein neues Team begrüßte uns am Sonntagvormittag in seinen heimatlichen Gefilden. Über die Umstände der Anreise und die Parkplatzsuche will ich hier mal nicht weitere Worte verschwenden. Die Dresdner Neustadt einfach - da gab es schon zu viele Anmerkungen. Interessanterweise mussten wir feststellen, dass es noch Hallen gibt die es in Punkto Licht mit dem Lokschuppen aufnehmen können. Leider fand auch die Gilde in Schwarz nicht den Weg in die Neustadt und somit konnten wir auf den lokalen Support der weiblichen Mannschaft zurückgreifen. Danke hierfür ausdrücklich und auch für die sehr gute Leistung!
Nun denn die Bank war gut gefüllt und wir motiviert. Augenscheinlich fühlten wir uns von Sturm und Drang des Gastgebers angespornt und konnten vorlegen. Bis zum 4:6 wurde aus einer sicheren Abwehr herausgespielt und einfache Tore erzielt. Für die zweite Trainingseinheit der Saison lief der Ball erstaunlich flüssig durch die Reihen und auch mit wenig Fehlern. Angesichts der Tageszeit etwas überraschend oder kommen wir doch langsam in das Alter der alterssenilen Bettflucht? Nun gut, der Gastgeber hatte sich von unserer Überraschung erholt und wir ruhten etwas zu sehr in uns. Die Abwehr wurde leichtfertiger und vorn wollte der Ball ach nicht mehr rein. Der Gastgeber legte auf einmal ein 13:10 auf die Leuchttafel und wir hatten Redebedarf. Etwas gestrafft und zu mindestens zum Pausentee wieder bei null angekommen. Na mal sehen wie das weiter geht.
In der zweiten Hälfte und frisch gestärkt vom Wasser legten wir etwas vor. Ein ähnliches Bild wie zum Spielbeginn und wir waren beim 16:18 wieder zwei vor. Doch dann begann unsere „starke“ Phase als nette Gäste. Wir erspielten uns Chancen und Christian im gegnerischen Toren hatte sich bis dahin zurückgehalten. Statt den Vorsprung auszubauen bauten wir ihn auf. Und man kann vielleicht vieles sagen, aber nicht dass der Gastgeber ein langsames Team ist. Ruck-zuck wieder ein Gleichstand auf dem Tableau. Irgendwie wollten wir es dann auch nicht zu kompliziert machen und die Weg im Zurücklaufen abkürzen. Also statt auf das Tor warfen wir die Bälle nun gleich ins Aus oder auf den Fuß. Der Gastgeber legte nach du wir waren mit Zweien hinten. Dann trafen wir auch das Tor wieder aber auch der Gastgeber. Somit am Ende ohne Bonus nach Hause und leider auch zu Recht.
Es waren aufgestanden: LutzJ., Sven, Sebastian, Lutz O., Thomas S., Carsten, Holger O., Jan, Jörg, Hans, Thomas S., Ben, Peter
Es leit(d)eten: Lutz, Thomas
P.S. : die magischen Zahlen lauten 43,1 und 28,2
Thomas Mielchen