The Block is back

BLK: SSV Heidenau II – ESV Dresden III  12:24 (4:14)

Auch in der etwas abgeflachten Euphorie Welle muss der geneigte Schreiberling versuchen den Spielverlauf hier nüchtern darzustellen. Insbesondere nach dem uninspirierten Auftritt der alten Lok in der Vorwoche. 

Nach Heidenau gereist und ein gut gefülltes Ersatzteillager dabei. Die Voraussetzungen könnten schlechter sein und ein Gastgeber vor der Brust, der uns bisher auch immer ganz gut lag. Nur hinten verweigerten sich unsere Torverhinderer so, dass wir hier auf unsere heimliche Nummer Vier zurückgreifen mussten. Nach klassisch intensiver Aufwärmphase wurde auch nochmal der Gastgeber in Gedächtnis gerufen und vorab analysiert. 

 

Der Heizer hatte wohl diesmal rechtzeitig den Weg auf sein geliebtes Gefährt gefunden und somit schnaufte die Lok von beginn unter Volldampf los.  Der Gastgeber schaute etwas irritiert zu und die Lok rollte. Souverän wurden die Bälle im heimischen Netz versenkt und der Abwehrwall gestellt. Ob schnell und dynamisch oder zielstrebig kontrolliert, die Heimmannschaft konnte kaum einen Ball in Richtung unseres Jungspundes bringen. Na gut – wenn doch, er hat sie sicher weggefischt. 

Die Irritation der Heimmannschaft inklusive Ihrer anwesenden Fans wuchs von Minute zu Minute und dies bis zur 19. des ersten Abschnitts. Erst dann war das Runde doch in unserem Eckigen und es leuchtete ein 1:7 von der elektronischen Tafel. Angespornt wollten wir uns auch nicht lumpen lassen und machten auch mit dem Torewerfen weiter. Kontinuierlich wiesen wir die Gastgeber in die Schranken und gingen mit einem 4:14 beruhigt in die Pause. 

Der Pausentee wurde abgesetzt und doch Kaffee und ähnlich Getränke geordert. Mit der sich heimlich ausbreitenden Zufriedenheit lauerte ein gefährlicher Mitspieler auf der Bank und es war noch eine lange zweite Hälfte in Sicht. 

Wie erwartet hatte sich der Gastgeber vorgenommen nun den Spielverderber zu geben und kam hoch motiviert aus der Kabine. Insbesondere in Richtung Tor wollte er einfach mehr. Also marschierten wir von hier ab im schönen Gleichtakt durch die Spielzeit bis zu einem 8:18. Beruhigend zu sehen, dass regelmäßige Wartungen die Lock in Fahrt hielten und kein tempo verloren ging. Hinten stand der Block und vorn hatten wir Lösungen parat. Interessant war dabei auch die ungewohnte Kreativität unseres Flügelflitzers. Alle Geistesblitze in Einem vereint und sich in seine Einheitskleidungspause verabschiedet. Respekt.

Das Ersatzteillager erlaubte uns weiterhin den Dampfdruck auf dem Antriebsstrang hoch zu halten und den Gastgeber damit auf Abstand.  Hinten heraus legten wir gegen den etwas resignierenden Gastgeben zwei Kohlen nach und entschieden die Halbzeit für uns. Vorgaben des Fahrleiters erfüllt und bereit für die dritte Halbzeit der Regeneration.

P.S. @Andre: Die magische Zahl wurde verfehlt mit 39,4 – Karl hat es gerissen.

Es blockten: Karl, Phillip, Thomas S., Lutz O., Hans, Jörg, Gert, Karl, Mario, Sebastian, Carsten, Thomas S., Thomas M., Lutz W.

 

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