Wiedersehen im Lokschuppen

BKM:  ESV III – Colmnitzer SV  32:20 (16:9)

Nach vier Jahren besuchten uns die Colmnitzer wieder einmal. Dies hatte zum einen mit der langjährigen Verweigerungshaltung der alten Lok zu tun, als auch mit dem rasanten Weg der Colmnitzer in höhere Gefilde. Beide haben diesen Weg etwas verlassen und nun traf man sich wieder.

Trotz kurz- und langfristiger Ausfälle füllte sich das Protokoll in den 24h vor dem Spiel in akzeptabler Anzahl. Der Gast präsentierte zum ersten Teil des Tages eine recht überschaubare Anzahl von Akteuren, aber bekannte Gesichter. Das ließ uns wieder einigen Schweiß befürchten durch den bekannten „Run and Gun“ - Stil des Gegners.

Irgendwie wollten wir das Spiel wohl schnell hinter uns bringen. Wie ist dieser Start sonst zu erklären? Ein 7: 7 nach 13 Minuten brachte mit Sicherheit nicht den Verdacht auf, hier würde auch Abwehrarbeit gelebt. Jeder durfte mal und wer wollte, traf auch. Die Männer zwischen dem Rot-Weißen waren irgendwie die ärmsten S… auf der Platte und mehr damit beschäftigt hinter sich zu suchen, als ihrer eigentlichen Bestimmung nachzugehen.

Nach einiger Zeit des Einlaufens und dies trotz mittlerweile intensiv und lang betriebener Erwärmung vor dem Spiel, kam die Lok ins Rollen. Der Gast schwächte sich selbst und wir wurden auch hinten etwas munterer. Sicher heraus gespielte Passagen und sichere Abschlüssen brachten die passiv Beteiligten auf den harten Holzpritschen ins Staunen. Selbst kurzzeitiger Gesprächsbedarf des Gastes konnte den Schwung der alten Lok nicht mehr bremsen. Einfach ein Dauerläufer, vom Typ her.

In der Sauerstoffgenerierungsphase legte sich der trügerische Schleier der Entspannung über die Holzpritschen und ein süßlicher Duft der Selbstzufriedenheit machte sich im Lokschuppen breit. Jegliche Versuche der „Altweisen“ den Duft und Rausch zu vertreiben wurden weggelächelt und mit wohlwollender Ignoranz vom linken zum rechten Ohr durch gewunken.

Im fortgesetzten Rausch der Pause wurde die zweite Hälfte begonnen und nette Geschenke präsentiert. Es war doch so ein wunderschöner Tag…

Der Gast ließ sich nicht lange bitten und netzte fleißig ein, wir vergaßen dies und versuchten uns teilweise im Handwerk des Harry Potter. Eine seltsam anmutendes 21:17 leuchtete vom Tableau. Nun gut, ein immer finsterer dreinschauender Altweiser versuchte wieder die Zügel in die Hand zu nehmen und steuerte mit neuem Personal gegen. Mittlerweile bieten ja unsere Holzpritschen solche Optionen. Frischer Sauerstoff im Schuppen und einmal tief durchgeatmet bei allen Beteiligten. Die Lok dampfte wieder mit Volldampf voraus und die Kräfte des Gastes ließen spürbar nach. Sicher wurde wieder der alte Sicherheitsabstand erzeugt und das am Ende deutliche Ergebnis produziert.

Nächste Woche geht es dann zum Staffelfavoriten und die Reihen lichten sich schon jetzt.

 

P.S. Auf persönlichen Wunsch unseres Andre und weil ich es 2011 schon einmal hatte. Hier das Zitat aus 2011 zum gleichen Gast:

„P.S. Die berühmten Zahlen lauten 414: 248. Wie immer dürfen Zeichen ergänzt werden.“

Diesmal darf ich vermelden 42 : 33,7

 

Es ließen sich berauschen: Andre, Gert, Carsten, Hans, Jörg K., Jan, Philipp, Thomas M., Jörg S., Holger, Lutz O. Lutz W.

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