Wieder Letzter – beim Schreiben…

BKM: SG Ruppendorf – ESV III  22:24 (14:12)

Es geht in die Stadt der feinen Mechanik - so machten sich am letzten Wochenende die Ballier der Dritten auf. Irgendwie hatte jedoch keiner das nötige Kleingeld dabei, so dass wir doch in Richtung Halle abbogen. (Da haben unsere Manager wohl die Verträge nicht gut genug ausgehandelt.)

Die Situation vor der Halle nun leider wieder etwas anstrengend, da die Plätze für unsere Sportwagen und sonstige Luxuskarossen rar gesät sind. 

Unsere Gastgeber und Mitaufsteiger musterten bei unseren ersten Dehnungsübungen recht überrascht den Kader. Die letzten Jahre waren wir doch immer in sehr überschaubarer Anzahl angereist und diesmal füllten wir fast das Protokoll. Selbst waren sie wohl etwas vom Verletzungspech geplagt, schließlich fehlte der beste Werfer bei den Grünen. Fairerweise hatten wir das Gleiche getan und unseren Kandidaten zu Hause gelassen.

Das Spiel beginnt und wir mit dem Ball und dem ersten Tor. Leider könnte man hier auch schon den Bericht für die erste Halbzeit enden lassen – es war unsere einzige Führung der ersten dreißig Minuten. In der sogenannten Mauer ließen wir viel zu und vorn nutzten wir beste Einladungen nicht. Wahrscheinlich hat der gegnerische Torverhinderer noch heute Schmerzen von den vielen Bällen. Hinten ließen wir unsere Langen im Stich und eine Wechselmöglichkeit hatten wir nicht dabei. Selbst der Versuch der Aufmunterung nach zwei Drittel der Zeit zeigte nicht viel Wirkung. Hinten wurde es besser, aber vorne blieb es ähnlich schlampig beim Abholen der Belohnung, manchmal auch Torwurf genannt. So rettete sich die Lok in die Pause und die Gewissheit – eine Lok ist nun mal kein Sprinter. Nur zwei hinten kann man nach den ersten dreißig Minuten Schadensbegrenzung festhalten. 

Beginn vom Kapitel zwei - irgendwie hatte unser Heizer nun doch den Weg aufs Gefährt oder seine Kohlenschaufel gefunden. Flüssigkeit nachgefüllt und Anweisungen gecheckt, ab ging es in die zweite Hälfte. Nüchtern legten wir dem Gastgeber fünf Geschenke ins Netz und lagen mit 14:17 vorn. Den Schwung hielten wir aufrecht und wussten auf alle Varianten auch immer eine feine Antwort. Die Variationen des Gastgebers von 6:0 bis 4:2 wurden alle kurz analysiert und dann seziert. Jeder Versuch den Rückstand signifikant zu verkürzen scheiterte und er musste sich jedes Tor recht schwer erarbeiten. Vorn hatten wir weiter viele Ideen und eine breite Bank mit frischen Leuten. Kaum noch Fehler und viele Bälle diesmal im Tor. Die Lok schnaufte konstant bis ins Ziel und nahm wenigstens zwei Punkte aus der Stadt der Uhrmacher mit. Für die edlen Stücke der Mechanik müssen wir wohl noch etwas sparen.

GoS

Es analysierten: Gert, Lutz, Carsten, Jörg, Jan, Hans, Thomas S., Jörg K., Santos, Mario, Philipp, Thomas M.

 

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