BKM: ESV Dresden 3 – SG Niederau 2 23:25 (11:13)
Nach langen Zeiten mit demselben System ist manchmal ein Update notwendig. Meistens geht man dieses etwas zweifelnd an und zögert es so lange als möglich hinaus.
Doch selbst die gute alte Lok war nun an der Reihe für ein Upgrade und startete neu. Die Renovierung der Maschine fiel etwas mager aus, aber mit etwas Treibstoff und einigen überraschenden Tuningteilen stand die Lok zur neuen Herausforderung auf der Platte. Der Rest blieb gleich - Zeit und unser geliebter Lokschuppen.
Auch unser Gast hatte etwas getunt und sprach von den Alten, die da kamen. Nun ja – hier ersparen wir uns jeden Kommentar.
Rasch starteten wir zu unserer Einheit und hatten noch etwas Startprobleme. Der Druck auf dem Kessel wurde nicht so richtig aufgebaut und irgendwie war da wohl etwas Ehrfurcht. Jedenfalls konnte D.D. uns einige Bälle aus dem Stand in das Netz legen und wir schauten auf ein 3:6. Nun kamen die Lok so langsam in die Gänge und begann zu beschleunigen. Mit der Halbzeit wurde dann auch erstmals wieder Sichtweite erreicht zum Führenden und wir gingen mit der magischen Zahl in die Halbzeit.
(Erklärungen zur Magie der Mannschaft gern beim nächsten Balliertag gegen Zahlung von Treibstoff.)
Die zweite Hälfte glich einem Spiegelbild des ersten Abschnitts. Die Lok nach der langen Pause und der Gast einfach etwas abgezockter. So richtig in Schlagdistanz zu kommen war nicht , aber der Gast kam auch nicht weg. Beide bemüht, aber am Ende sich neutralisierend.
Gut, wir wissen jetzt, welche Stellen und Lager noch zu schmieren sind und dass mehr Druck auf den Antrieb muss. Der Reset scheint jedoch geglückt. Bis bald
Es übten:
Gert, Jörg S., Hans, Carsten, Lutz, Andre, Lukas, Jan, Holger, Jörk K., Lutz W. , Thomas
P.S.: Danke für die Bilder an die Fotografin der Niederauer!