Weihnachtliche Ausfahrten

KLM:  SG Ruppendorf – ESV Dresden III 23:26 (12:11)

Das Ambiente passte eher zum Striezeln oder einem Adventsausflug - reichlich Schnee, knackige Minusgrade und ab ins Gebirge. Aber nicht dies waren unsere Gründe für den Abstecher in die Stadt der schicken Zeitmesser. Wir machten uns mal wieder auf um den Ball zu bewegen und vielleicht auch uns.

 

Aber mit der Anreise war es nicht so einfach. Nachdem unsere Toreverhinderer letzte Woche noch mit Man-Power geglänzt hatten, wollten Sie diese Woche das Spiel einfach mal verlegen und unterbrachen ihre bereits begonnene Anreise. Gewisse Unsicherheiten am eigenen Entschluss ließen jedoch zumindest Santos doch noch einen Anreiseversuch unternehmen und auch ankommen. Die restlichen Ballbeweger waren „Auswärtsspiel-typisch“ auch in limitierter Anzahl anwesend oder kämpften sich mit Verspätung durch den Schnee.

Pünktlich zum Spielbeginn standen wir mit dem Gastgeber auch auf dem Platz und dies unter der guten Leitung zweier Pirnaer Referees. Soviel vorab. Von der Theorie her ein Spitzenspiel – schließlich schauen wir derzeit von der Spitze auf die Verfolger und Ruppendorf war der uns nächste. Der Start verlief durchwachsen und mit leichten Vorteilen auf unserer Seite bis zur Mitte der ersten Halbzeit. Wir legten vor und der Gastgeber zog nach. Beide Halben des Gastgeber machten hier viel Druck und wir waren zu nachlässig in der Abwehr und so blieb es recht ausgeglichen bis zum 7:7. Dann jedoch die erste Führung des Gastgebers und diese auch gleich noch ausgebaut zum 11:8. Kurze Neuorientierung mittels grüner Karte und den Verspäteten eingewechselt. Die Abwehr begann sich den Namen zu verdienen und vorn machten wir mal zur Ausnahme die einfachen Tore. Bis zu Pause hatten wir uns wieder etwas mehr in Reichweite gebracht und zum 12:11 verkürzt. Die magische Zahl der Saison war wieder erreicht.

Nach Sauerstoff – Kurzerholung und den Hinweisen, dass wir noch nicht mal Schwitzen starteten wir in Hälfte Zwei. Kurz den Ausgleich gemacht und den Gastgeber etwas Hoffen gelassen. Danach setzten wir uns das erste Mal vom 13:13 zum 13:16 ab. Etwas beweglicher und weniger fehlerbehaftet im Abschluss bauten wir, wie zuletzt immer über die „zweite Luft“, den Vorsprung bis zum 16:21 aus. Jede Position machte Druck und in der Abwehr recht flott auf den Beinen. Da sollte doch nichts mehr schief gehen, dachten wir und ließen den Fisch fast noch vom Haken. Jedenfalls brachten uns unmotivierte Abschlüsse und schnelle Angriffe der Ruppendorfer nochmal etwas unter Druck. Die Anzeigetafel sah wie ein 20:22 aus und die „fachmännischen“ Kommentare von der Tribüne wurden intensiver und lauter. Kurze Neujustierung und Anpassungen im Angriff ergaben auch wieder schnell zwei eigene Tore bei null des Gegners und nur noch wenige Minuten auf der Uhr. So ging es auch weiter und der Stand lautete dann auch 21:26. Leider wollten wir das Spiel schon nach 59 Minuten beenden und der Gastgeber durfte noch zweimal einnetzen. Schade um das schöne Ergebnis und die Erkenntnis in der Abwehr geht noch etwas mehr.

P.S. Wer mag kann gern mal hier schauen wie unser Gastgeber das Spiel und das drum herum gesehen hat

GoS

Es reisten: Santos, Holger U., Gert, Jörg, Dirk, Hans, Thomas M., Thomas S., Holger R., Jan

Es organisierte: Lutz

 

 

 

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