BLÖD-Schlagzeile...

„Höhentrainingslager gestrichen – ESV Männer müssen langjährige Rituale über Bord werfen“

TSV Dresden – Bühlau - ESV Dresden 3 20:27 (13:13)

Leider müssen wir diese traurige Botschaft an den Anfang des Berichtes stellen, denn eine Fortsetzung dieser Tradition kann aus finanziellen Gründen einfach nicht genehmigt werden.

Nachdem wir die letzten Jahre immer sehr schwer in Gang kamen scheuten wir keine Mühen und Kosten und schickten einen großen Teil unseres Team ins Hochgebirge um wieder in Kürze fit zu werden. Durch den Saisonstart in diesem Jahr wird diese Maßnahme nicht als notwendig erachtet. Es steht natürlich jedem frei auf eigene Kosten eine weitere Verbesserung seiner Fitness vorzunehmen und das Trainingslager zu absolvieren.

Hinweis: Den Wahrheitsgehalt dieser Aussagen sollte man dem des o.g. Newspapers gegenüberstellen.

Doch nun zum Spiel am späten Samstagabend in Bühlau. Eine schicke Halle, aber leider hat es zu gewissen notwendigen Dingen für ein Punktspiel im Budget unserer lieben Stadt nicht mehr gereicht.

Beide Mannschaften begannen mit offenem Visier die Begegnung. Nach der schnell heraus gerannten Führung des Gastgebers fingen wir uns und konnten beim 5:5 ausgleichen. Hans tanzte hier nahezu jung-dynamisch durch die Reihen der gegnerischen Abwehr und zeigte uns deren Lücken. Die gesamte erste Halbzeit lieferten sich beide Teams einen engen Kampf. Permanent wechselnde Führungen und nie mehr als ein Tor Distanz. Die überraschend zahlreichen Zuschauer hatten sicher einen unterhaltsamen Abend. Bezeichnend die letzten zwanzig Sekunden des ersten Abschnittes. Die Heimmannschaft im Angriff bei 13:13 und mit technischem Fehler. Wir mit dem wahrscheinlich schnellsten Angriff der ersten Halbzeit und als krönenden Abschluss versenkte Shooter K. den Ball passgenau im Dreiangel. In der ARD –Sportschau ein sicheres Tor des Monats.

In der zweiten Hälfte machten wir da weiter, wo wir aufgehört hatten - nur mit Abwehr. Aus dieser heraus zogen wir ein variantenreiches Spiel auf und hatten an diesem Tag auf jede Maßnahme der Gastgeber eine Antwort. Eine geschlossen Teamleistung und richtig gute Torverhinderer dazu. Selbst Lutz konnte am Ende entspannt lächeln. So gingen wir mit einem überraschenden 20:28 in den Rest des Wochenendes.

Kleine Trainingskunde am Rande: In freien Wurfsituationen ist der Bewegungsablauf des Torhüters zu beobachten und in eine freie Ecke der Ball zu versenken. Eventuelle Finten sind dabei einzukalkulieren. Hier gezeigte Beispiele sind natürlich als Negativvarianten zu werten wie es gute Spieler nicht machen.

GoS

Es spielten und kämpften Handball: Jan, Santos, Henry, Hans, Gabor, Mario, Miele, Holger, Jörg, Thomas

Es coachte: Lutz + 2 x Co

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