Bei der Lok zahlt der Therapeut die Behandlung selbst

HC Neustadt Sebnitz II - ESV Dresden III 14:33 (6:17)

Da nahm der einzig anwesende Mannschaftstherapeut, Trainer haben wir ja seit dieser Saison nicht mehr, vor dem Spiel seine besonders gefährdeten Schäfchen zusammen. Auf Grund der besonderen Bedingungen zu den Spielen in Sebnitz lobte er ein Extra-Honorar für diese aus. Wenn sie Ihrem erhöhten Gesprächsbedarf nachkommen wollten, würde dies fällig werden. Wie es ausging am Ende des Berichts.

Nach dem miserablen Saisonstart hatten wir wieder auf unser Allheilmittel zurück gegriffen. Ein Teil der Mannschaft war im Höhentrainingslager und somit war die Bank nicht ganz so voll. Also mussten wir wieder die Begegnung mit sieben Feldspielern bestreiten. Aber jammern gilt ja bekanntlich nicht.

 

Das Spiel begann auch wenig verheißungsvoll. Die Heimmannschaft spielte ihre Angriffe schnell und sicher aus. Unserer Abwehrverband hatte diesen Namen auch noch nicht verdient und so schlug es einfach ein – vier Minuten und 3:1 hinten.Irgendwie waren wir dann auch langsam munter. Vielleicht lag es auch an der kurzen Erwärmung auf Grund der komplizierten Anreise einiger Mannschaft-Autos über Tschechien.

Bis zum 5:6 schwankte das Spiel dann so ein wenig unentschlossen hin und her, ehe wir endlich einen Gang erhöhten. Die Abwehr hatte sich gefunden und vorn wurden die Räume geschaffen und genutzt. Somit konnten wir bis zum Pausentee uns auf 6:17 absetzen.

Die zweite Halbzeit gingen wir wohl in den ersten Minuten etwas locker an und konnten uns nicht weiter absetzen. Vorne wurden einige Bälle leicht weggeworfen. In der Abwehr durften die kleinsten Spieler der Heimmannschaft unseren „langen“ Kerls die Grenzen ihrer Beweglichkeit aufzeigen. Nach schläfrigen zehn Minuten wurden wir wieder konzentrierter in unseren Aktionen und konnten den Vorsprung über ein 12:24 zum 12: 30 ausbauen. Ab und zu traf der Gegner nun auch den siebten Feldspieler / Therapeut und es wurde zum Ende hin deutlich.

Warum muss dieser nun zahlen wollt ihr wissen? Zwei Minuten vor dem Ende versuchte der Außenspieler der Heimmannschaft zum wiederholten Male den Ball zwischen Kopf und Latte des „siebten“ Feldspielers ins Tor zu bringen. Wenn man weiß, daß dieser auch nicht so viel weniger als 2 Meter Körpergröße aufweist, kann man sich die Chance aufs Gelingen ausrechnen. Darauf hin fühlte sich der Getroffene dann berufen dem Werfer einen „Spitznamen“ zu geben. Na gut lasst es Euch schmecken...

GoS

Es wirkten mit: Miele, Koe, Micha, Jörg, Gert, Mario, Knobi, Holger O., Holger R., Dirk, Holger U., Henry

Die nächsten Heimspiele

Keine Termine

Ansprechpartner (BKM)

Tohmas MielchenThomas Mielchen

E-Mail

Wir benutzen Cookies

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.