SG Dresdner Bank vs. ESV Dresden III 27:27
Na Thorsten heißt er wohl nicht, aber als ein solcher entschied er leider auf Tor für die Handballer der SG Dresdner Bank, bei denen wir den ersten Punkt her schenkten. Die nicht unbedingt spielentscheidende Szene charakterisiert unser Spiel aber ganz gut. Der Ball wandelte zwischen den Pfosten, entschied sich aber dennoch nicht gänzlich hinter der Linie zu verschwinden. Der Sportfreund mit Lizenz zum Entscheiden, sah das aber anders, zu unserem Leidwesen.
Angetreten mit einer neuen Mixtur an Personal, alten bewährten Kräften und neuen Alten, vermissten wir doch den Rückraumspieler, der für uns das ein oder andere „leichte“ Tor erzielen sollte. So spielten wir geduldig von einer Lücken zur anderen, fast immer mit dem Blick für den Nebenmann und einer erträglichen Wurfquote. Leider sprachen wir in der Abwehr nicht dieselbe Sprache und fanden kein rechtes Mittel gegen den stattlichen Kreisläufer des Gastgebers.
Da auch unser Konterspiel heute sehr übersichtlich war, mussten wir im Angriff alle verfügbaren Körner einsetzen und bis zum Schluss auf die freie Wurfposition warten. Mit gestandenen Rückraumspielern wir Hans, Henry, Dirschk und Holger sah das stellenweise sehr überzeugend aus auch wenn die Lunge manchmal um Hilfe schrie. Lutz versuchte alle Pausenanträge zu bearbeiten, stieß aber mit zwei Wechselspielern auf gewisse Ressourcenprobleme.
In der Schlussphase hingen wir also doch etwas angeschlagen in den Seilen und hatten nix mehr zuzusetzen, um den zweiten Punkt zu erkämpfen. Vielleicht schaut ja aber der ein oder andere Wurfkoloss bei den folgenden Spielen vorbei und synchronisiert seine Konditionsschwäche mit der unsrigen.
Koe
Es gingen an die Grenze: Jan, Gert, Gabor, Hans, Henry, Dirk, Mario, Holger, Koe, Coach Lutz
Thomas Mielchen