Plan hin oder her, so macht Handball keinen Spaß

BLM: ESV Dresden II - Radebeuler HV II  21:23

Es gibt im Handball wie auch im wahren Leben so einige Konstanten, mit denen man mehr oder weniger leben kann oder will und sich auch schnell gewöhnt. Im wahren Leben denke ich dabei zum Beispiel an den Partner und die Familie, die Arbeit, egal ob mit „Haus-“ davor oder ohne. Auch im Handball gibt es derartige Konstanten. Boltenhagen, plötzlich auftretende Frostbeulen beim Betreten unserer ESV-Arena im Winter, Ben zu Beginn der Saison und der Rückrunde im Urlaub und natürlich die Konstante, die man am wenigsten mag, die Unkonstante.

Nachdem wir die Rückrunde mit einem von Trainerseite nicht erwarteten und trotz einer 30:37-Niederlage sehr beachtlichem Auftritt beim SV Niederau begonnen haben und in der Vorwoche gegen den Aufsteiger aus der Dresdner Neustadt Sportfreunde 01 Dresden mit 25:29 den Kürzeren zogen, stand diese Woche das zweite Aufeinandertreffen mit dem Radebeuler HV 2 auf dem Programm. In der Hinrunde in Radebeul noch den ersten Saisonpunkt geholt, sollten es diesmal derer zwei werden. So zumindest war der Plan.

Neu im Kader dafür waren mit Maik, Peer und Sven drei Spieler, welche sich uns zum Jahreswechsel angeschlossen haben und jetzt in der altehrwürdigen ESV-Arena zur Planerfüllung beitragen wollen. Herzlich willkommen beim geilsten Verein, wo gibt! ;)

Eines sei jetzt schon vorweggenommen: Trotz des sehr gut besetzten Kaders sollte es nicht zum eingeplanten Sieg reichen. Die Gründe dafür sind vielseitig. Sicher fehlt uns auf Grund der Neuzugänge noch die Eingespieltheit und das viel beschworene blinde Verständnis, aber vor Allem zwei Konstanten, die man nicht braucht, machen uns derzeit das Handballleben sehr schwer. 1) Die nicht vorhandene Ballkontrolle gepaart mit der Unfähigkeit den Ball auf direktem Weg von A nach B zu bringen und 2) die absolute Unkonstanz in Angriff und Abwehr. Zusätzlich haben wir es aber auch geschafft, den Torsteher aus Radebeul wahrlich berühmt zu werfen. Er hat seine Sache sicher nicht schlecht gemacht, aber so gut, dass man gefühlt 30 klare Torgelegenheiten ungenutzt lässt, war er bei Weitem nicht.

Wenn man jetzt diese drei einfachen Sachen zusammen nimmt, fällt auf, das verfolgt uns schon die gesamte Saison. Und leider wird es nicht wirklich besser. Nun ja, und so macht Handball keinen Spaß!

Der Vollständigkeit halber sei noch das Endergebnis erwähnt: 21:23 für den Radebeuler HV 2.

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